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VfB Lübeck: „Bole“ geht einiges auf den Sack – Aufsteiger verabschiedet sich von eigenem Publikum  

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Lübeck – Insgesamt trafen der VfB Lübeck und der SSV Jeddeloh bislang in sieben Pflichtspielen aufeinander, erstmals in der Saison 2017/18. Die Bilanz aus Sicht der Schleswig-Holsteiner ist dabei fast makellos: Fünf Siege und zwei Remis, dazu ein Torverhältnis von 20:8 Toren für die Grün-Weißen steht zu Buche. Nun treffen beide Teams am vorletzten Spieltag der Regionalliga Nord aufeinander, stehen sich am Sonnabend (14 Uhr) auf der Lohmühle gegenüber. Während der VfB sich mit einem Sieg „gebührend“ von seinem Heimpublikum verabschieden möchte, benötigen die abstiegsbedrohten Gäste aus Niedersachsen noch jeden Punkt. Mit einem Sieg des SSV in Lübeck wäre der Klassenerhalt aber in trockenen Tüchern.

Zum Gegner

VfB-Cheftrainer Lukas Pfeiffer erwartet nicht zuletzt auch deshalb einen hochmotivierten Gegner. „Ich erwarte eine Mannschaft, die ähnlich auftreten wird, wie es Bremen oder Havelse getan haben. Da geht es noch ganz einfach um elementare Punkte, damit sie in der nächsten Saison Regionalliga spielen können. Die machen sicherlich nicht nur einen Ausflug, um sich die Stadt anzugucken. Ich erwarte eine Mannschaft, die unangenehm sein wird in den Zweikämpfen, die vor allem im Umschaltspiel Stärken mitbringt, sowohl nach Ballgewinn oder Standards. Darauf sind wir vorbereitet. Trotzdem ist es natürlich eine Herausforderung, das dann auch zu verteidigen. Mir geht es vor allem darum, dass wir in der Offensive sehr zielstrebig sind, guten Zug zum Tor entwickeln, hier zu Hause ein paar Tore schießen. Trotzdem erwarte ich ein schwieriges Spiel.“

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Kritik

Die zwei Niederlagen des VfB zuletzt waren natürlich nicht eingeplant. Mirko Boland gefiel aber insgesamt einiges nicht, was da in den letzten Tagen so passiert ist. „Klar, Niederlagen sind kacke, da muss man nicht drumherum reden. Wir hatten definitiv das Ziel Meister zu werden, das wird jetzt wahrscheinlich sehr, sehr schwer. Trotzdem ist mir das schon ein bisschen auf den Sack gegangen, was ich so drumherum (A.d.R: in sozialen Medien gab es viele Negative Kommentare nach den Auftritten des VfB) gehört habe, weil wir ja eigentlich mit dem Aufstieg etwas sehr Großes geschaffen haben. Man merkt das gerade in der Mannschaft, das macht schon etwas mit einem, da kommt so eine komische Stimmung auf, obwohl man was Tolles erlebt hat.“  

Personal

Morten Rüdiger steht nach abgebrummter Gelb-Sperre wieder zur Verfügung. Dafür muss nun Noah Plume nach seiner fünften Gelben zwangspausieren. Ansonsten muss Trainer Pfeiffer, wie schon in den letzten Wochen und Monaten, auch im letzten Heimspiel auf Niklas Kastenhofer (Kreuzband), Florian Egerer (nach Hüft-OP), Mats Facklam und Fawaz Kassimou (beide im Aufbau) verzichten.

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