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VfB Lübeck: „Das Spiel wird im Kopf entschieden“ – der Coach wackelt

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Lübeck – Selbstgänger in der Regionalliga Nord gibt es nicht. Fast jedes Team ist in der Lage seinen Gegner zu fordern und zu besiegen. Am Freitag ist der VfB Lübeck zu Gast bei Kickers Emden, steht ein Match an, das von der Ausgangslage her eindeutig ist. Der souveräne Tabellenführer in Liga vier geht gegen den Aufsteiger, dem von Stefan Emmerling (Foto) trainierten und abgeschlagenen Schlusslicht, als klarer Favorit ins Rennen. Die Niedersachsen konnten bisher erst 7 Punkte in 18 Auftritten holen, die Hansestädter ihrerseits 41 (!) bei gleicher Spielzahl. Das Hinspiel an der Lohmühle gewann Grün-Weiß mit 3:0 (Tore: Tarik Gözüsirin, Felix Drinkuth, Florian Egerer).

Aufmerksam bleiben

Es ist also alles schon vorher klar, oder? Lukas Pfeiffer sieht das nicht so. „Das man jetzt einen Gegner unterschätzt darf natürlich nicht passieren und das tun wir auch nicht. Am Ende muss jeder verstehen, dass 3 Punkte gegen Emden genauso viel wert sind wie die gegen den Hamburger SV. Wir haben in dieser Woche versucht die Intensivität im Training hochzuhalten, es gab Spielformen mit Zweikämpfen, dadurch bekommt man eine gute Schärfe rein. So ein Spiel findet am Ende auch im Kopf statt. Emden hat zuletzt in Flensburg das Spiel lange offenhalten können, die Entscheidung fiel dort erst relativ spät. Wir müssen am Freitag wieder einen guten Auftritt zeigen, konzentriert spielen um dort zu bestehen“, so der Coach, der seit Mitte der Woche krankheitsbedingt nicht das Training leiten konnte. Das übernahm Co-Trainer Lars Hopp.

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Training:

Heute geht es um 10.30 Uhr auf den Trainingsplatz beim Regionalligisten

Trainer Stefan Emmerling (BSV Kickers Emden). Foto: sr
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