VfB Lübeck: Der Schock und die Aufarbeitung – Finanzamt fordert Ausgliederung

Ex-Aufsichtsratsboss Rehder gibt Darlehn zurück

Foto: Lobeca

Lübeck – Ein langer Montagabend für 214 Mitglieder des VfB Lübeck im „Juniper“ ist Geschichte. Pünktlich um 19.19 Uhr eröffnete der Vorstandsvorsitzende Dr. Dieter Gudel den Informationsabend zum Thema „Wie kam die Million Euro weg?“. Die Presse wurde zugelassen, weil man für höchstmögliche Transparenz stehen wollte. Es wurde in der Anfangsphase an den verstorbenen früheren Wirtschaftsratsvorsitzenden Günther „Molle“ Schütt gedacht. Doch dann ging es ins Eingemachte.

Fünfköpfige Finanzkommission mit exzellenten Personen besetzt

Der Vorstandsvorsitzende erklärte den Ablauf der Veranstaltung und übergab das Wort an den Ehrenratsvorsitzenden Wolfgang Piest. Dieser stellte die Finanzkommission vor. Mit ihm auf dem Podium saßen Jurist Detlef Meyer-Stender und Kaufmann Maik Becker, die Teil der einberufenen Kommission waren. Zu dieser Gruppe gehörten zudem Ingo Hafke (Wirtschaftsprüfer), Michael Edler (Unternehmer und ehemaliges Mitglied der Lübecker Bürgerschaft) und Sebastian Rath (Controller), alle in der ersten Reihe. Der Verein hatte also zur Aufarbeitung die Crème de la Crème zur Verfügung – und zwar ehrenamtlich. Protokollführer Thorsten Gutzeit aus der Tischtennis-Abteilung sollte fortan viel zu tun bekommen. Es wurde spannend.

VfB-Ehrenratsvorsitzender Wolfgang Piest. Foto: Lobeca

Der Auftrag

Piest erklärte den Auftrag durch den Ehrenrat. Dieser war: das Erfassen der Mechanismen, die zur Krise und dem Finanzkollaps führten. Es ging dabei nicht darum, wer, sondern was verantwortlich dafür war. Und als dritten Punkt wurden die Konsequenzen für die Zukunft benannt. Am 4. Februar gab es die erste Sitzung zum Kennenlernen – dort begann die Arbeit.

„Der VfB befindet sich in einer chronischen und strukturellen Unterfinanzierung“

Becker, der sieben Jahre lang die kaufmännischen Geschicke des VfL Lübeck-Schwartau leitete und danach drei weitere Jahre kaufmännischer Prokurist beim Handball-Rekordmeister THW Kiel war, übernahm und gab zu verstehen, dass der VfB Lübeck nicht nur ein Sportverein, sondern ein mittelständisches Unternehmen sei, das Millionen Euro bewegt. „Es gab nicht den einzelnen Grund für die drohende Insolvenz.“ Er führte auf, dass es verschiedene Bereiche waren, die dazu führten, dass die Grün-Weißen im vergangenen Winter kurz vor der Pleite standen. „Der VfB befindet sich in einer chronischen und strukturellen Unterfinanzierung. Die gibt es nicht erst seit 2024/2025, sondern seit Jahren. Das unterstreichen die beiden Insolvenzen, die der Verein schon durchmachen musste. Die Kosten können nicht von den operativen Umsätzen gedeckt werden. Daher hat man Gelder aus der Folgesaison genutzt, wie beispielsweise Dauerkartenverkäufe und Sponsorenleistungen. Dasselbe wurde auf der Kostenseite gemacht, sodass hier Kosten aus der aktuellen Saison in die nächste geschoben wurden. Löcher wurden durch Einzelmaßnahmen gestopft. In der Saison 2024/2025 sind alle Sponsoren ihren Verpflichtungen nachgekommen und haben ihr Engagement sogar teilweise übererfüllt.“ Er machte allen Personen klar, dass die Unterfinanzierung und die zusätzlichen Leistungen seit Jahren gang und gäbe waren. Alle Vereinsgremien hätten diese Praxis stets mitgetragen. Becker sagte: „Grundsätzlich spricht nichts dagegen, doch man müsse einen Plan B haben, wenn mal etwas so eintrifft, wie es nicht eintreffen sollte.“ Er sprach ebenfalls davon, dass es eine mangelhafte Finanzplanung gab.

„Kollaps war unabhängig von den handelnden Personen unvermeidlich“

Meyer-Stender, der Vizepräsident des Rechnungshofes der Freien Hansestadt Bremen war, stellte klar: „Es gibt kein persönliches Fehlverhalten einzelner Personen. Dieser Kollaps war unabhängig von den handelnden Personen unvermeidlich.“ Zudem erinnerte er an die Jahreshauptversammlung aus dem Oktober des vergangenen Jahres: Ein Defizit von 300.000 Euro sei dort kommuniziert worden. Sechs Wochen später waren es dann 1 Million Euro. „Wie kommt so etwas zustande? Und wir haben uns an dieser Frage die Zähne ausgebissen. Es war für uns die Schlüsselfrage.“ Der Jurist erzählte eine wahre Geschichte, die nicht schön war, jedoch am Ende gut ausging. Mitte März kam die Kommission in einer Videokonferenz nicht weiter, traf sich daraufhin zwei Tage später auf der Lohmühle, wälzte Akten, las Mails und hatte am Ende ein Erfolgserlebnis. Nach mehreren Stunden wollte man am Folgetag dieses Resultat noch einmal aufbereiten. Doch in der Zwischenzeit kam auf, dass ein Dienstleister des Vereins eine Rechnung bis Ende April stunden sollte. „Das fanden wir merkwürdig, denn wir waren alle auf dem Stand, dass der Verein mit der Million gerettet wurde. Unser Auftrag war eigentlich, die Situation bis zum Dezember 2024 zu beleuchten. Aber bei so etwas stellen sich Fragen. Daraufhin haben wir unseren Auftrag erweitert und in die laufenden Bücher geschaut. Dieter Gudel bat zudem um einen Termin. Bei einer weiteren Durchsicht der Unterlagen war auf einmal klar, dass die Million weg ist. Alle Rechnungen und Verbindlichkeiten wurden bezahlt. Zudem fiel auf, dass bis zum Saisonende noch weitere 460.000 Euro fehlten. Gudel erklärte uns, dass sogar 480.000 Euro bis zum Saisonende fehlen. Meine erste Reaktion war: Das war’s, jetzt sind wir pleite – was für eine Blamage.“

Mike Becker (links) saß in der Finanzkommission. Foto: Lobeca

Überblick komplett verloren

Meyer-Stender war fassungslos, denn er blickte auf den Dezember zurück, wo ganz Deutschland dem Verein half. Drei Monate später stellte sich aber für alle heraus: Es waren nicht 1 Million Euro, sondern 1,5 Millionen Euro. Ob 300.000 Euro, 1 Million Euro oder eine weitere Zahl – das war hier völlig egal. „Die wirkliche Frage, die sich nun stellte, war: Wie ist zu erklären, dass der VfB Lübeck, unser Verein, das Wirtschaftsunternehmen mit Millionenumsätzen, den Überblick über seine finanzielle Situation derart komplett verloren hat?“ Becker stellte die fünf Punkte vor, die man nun aufbröselte: Finanzplanung, Organisationsstruktur, IT, Corporate Governance und Kommunikation.

Mängel führten zur Dysfunktionalität

Zusammenfassend: Die Finanzplanung wurde nicht monatlich, sondern pro Jahr aufgestellt – dadurch waren „GAP-Situationen“ nicht klar. In der Organisationsstruktur waren Verbindlichkeiten nicht mit dem genauen Termin klar. Zur IT sagte Becker: „Es gab keine, die diesen Namen verdient hat.“ Bei Corporate Governance (zu Deutsch: Unternehmensführung) gab es Mängel, die zur Dysfunktionalität führten. Meyer-Stender: „Es kann gar nicht funktionieren, und es hat auch nicht funktioniert.“

Aufsichtsrat ohne Handhabe

Zudem fiel auf, dass die geltende Satzung des Vereins nicht korrekt sei. Dort wird beispielsweise nicht ersichtlich, was die Aufgaben des Aufsichtsrates sind. Die Satzung verweist auf die Geschäftsordnung. Diese kennt jedoch niemand. Sie ist nicht da. Meyer-Stender erklärte: „Eine Geschäftsordnung, die niemand kennt, gibt es nicht. Es war alles nur informell weitergegeben – also beispielsweise durch Absprachen.“ Nach seiner Ausführung war alles unzureichend dokumentiert (Mails, WhatsApp etc.). „Es bedarf fester Regeln – Engagement alleine reicht nicht“, so der Jurist. Und er setzte noch einen drauf: „Den Aufsichtsrat geht die Geschäftsführung des Vorstands operativ nichts an.“ Selbst eine Kassenprüfung müsse nicht durchgeführt werden.

„Engagement und Wille waren da, aber es hat nicht gereicht“

„Diese Dinge führten letztlich zu internen Auseinandersetzungen, zu wechselseitiger Unzufriedenheit – auch innerhalb des Aufsichtsrates. Diese ganzen Mängel waren nicht die Gründe für die drohende Insolvenz, aber sie haben Ressourcen gebunden und Kraft gekostet. Unsere Erkenntnis ist, dass bei einem mittelständischen Unternehmen mit einem Millionen-Umsatz und nicht trivialen Geschäftszweigen derartige Vereinsstrukturen nicht funktionieren können. Sie sind dysfunktional.“ Man brauche festgelegte Systeme und Prozesse – und Meyer-Stender weiter: „Engagement und Wille waren da, aber es hat nicht gereicht.“

Carsten Abbe fordert VfB-Visionen. Foto: Lobeca

Großer Dank für Aufarbeitung

Stender, Becker und ihre Kollegen der Finanzkommission ernteten von den Anwesenden großen Applaus für die Darstellung. Danach folgte Carsten Abbe als Aufsichtsratsvorsitzender, der in seiner 20-minütigen Rede noch einmal darauf aufmerksam machte, dass sich der Verein nun endgültig neu aufstellen muss.

Abbe mit Neun-Punkte-Plan

Er stellte den Neun-Punkte-Plan des Aufsichtsrates vor: „Es war und ist zwingend notwendig, eine rollierende Liquiditäts-, Umsatz- und Ertragsplanung auf monatlicher Basis im Verein zu implantieren, diese zu pflegen und alle damit im Zusammenhang stehenden Mitarbeiter, Vorstände und den Aufsichtsrat über den aktuellen Stand zu informieren.“ Weiter: „Die interne, aber auch externe Kommunikation musste und muss verbessert werden. Dazu gehört sowohl ein regelmäßiger, standardisierter Austausch zwischen den einzelnen Gremien als auch, auf ‚Selbstdarstellungen‘ Einzelner in der Öffentlichkeit zu verzichten.“

Der Verein muss mehr Einnahmen generieren

Abbe meinte: „Leider sind im Laufe der letzten Monate weitere erhebliche finanzielle Belastungen aus den Vorjahren aufgetaucht, welche so nicht vorhersehbar waren. Dies erfordert weitere Kosteneinsparungen und die dauerhafte und regelmäßige Steigerung der Einnahmenseite. Wir sind uns bewusst, dass Einsparungen mit Bedacht durchgeführt werden müssen, da sonst gegebenenfalls auch Einnahmen gefährdet werden.“

Hauptamtlicher Finanzvorstand ist notwendig

Zu einem möglichen hauptamtlichen Finanzvorstand sagte er: „Wir sind uns gremienübergreifend darüber einig geworden, dass ein zusätzlicher Mitarbeiter im Bereich Buchhaltung/Controlling sinnvoll ist, da der bisher eingesetzte Teilzeitmitarbeiter allein die anfallende Arbeit nicht bewältigen kann. Darüber hinaus würden dadurch bei unserem Vorstandsvorsitzenden wieder mehr Kapazitäten frei werden, um sich um seine eigentlichen Aufgaben zu kümmern und den Verein in allen Belangen weiterzuentwickeln.“

Viele Baustellen

Abbe weiter: „Es müssen dringend neue, moderne Softwaretools beschafft werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Einführung und Nutzung der Tools von allen Mitarbeitern aktiv gelebt wird. Es müssen zwingend neue Sponsoren dazugewonnen und die bisherigen Sponsoren gehalten werden. Die Satzung muss überarbeitet und die Jahresabschlüsse künftig zwingend von externer Seite geprüft werden. Die Konsolidierung des Haushaltes hat oberste Priorität – es muss mindestens eine schwarze Null pro Saison das Ziel sein.“

Aufsichtsratsvorsitzender fordert eine Vision

Und zum Schluss: „Der Verein braucht eine klare Vision/Identität. Wofür steht der VfB Lübeck v. 1919 e.V.? Wo wollen wir hin? Wie wollen wir das erreichen?“

Dr. Dieter Gudel will das Chaos beim VfB Lübeck endgültig beseitigen. Foto: Lobeca

Gudel geht voran

Vorstandsboss Gudel ergriff als Letzter vor der Pause das Wort und versprach, auf die Tube zu drücken, denn inzwischen war die Uhr bei 20.45 Uhr angekommen. Dennoch brauchte auch er etwas Zeit, um die Dinge aus Sicht des Vorstandes darzustellen. „Es waren mehr leichte Turbulenzen.“ Der 49-Jährige führte drei Punkte auf: „Strukturelle Mängel beseitigen, solide finanzielle Grundlage schaffen und den Verein weiter professionalisieren.“

Unangenehme Überraschungen

Zentrale Erkenntnis: Die vom Vorstand am 7. Dezember 2024 präsentierten Zahlen waren um 500.000 Euro zu niedrig. Diese wurden zwar nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, jedoch habe die vertiefte Analyse der Finanzkommission einen erheblichen Korrekturbedarf aufgezeigt. Die Ursachen lagen unter anderem in unzureichender Ergebnis- und Liquiditätsplanung. So basierten Finanzplanungen auf unsystematischen Einzeldokumenten ohne klare Trennung zwischen zahlungswirksamen und nicht-zahlungswirksamen Posten. Darüber hinaus fehlte teils die Übersicht über Vertragsverpflichtungen, was zu unangenehmen Überraschungen bei Fälligkeiten führte.

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Ex-Lieferanten meldeten auf einmal Ansprüche an

Auch bei der Spieltagsabwicklung offenbarten sich Differenzen zwischen Planung und Realität: Bei Spielen mit unter 3.200 Zuschauern entstand ein Abfluss von Liquidität – 2025 traf das auf die Hälfte aller Heimspiele zu. Lieferantenforderungen, die im November 2024 noch nicht auf dem Radar waren, mussten zudem nachträglich bedient werden. In der Analyse hieß es dennoch: „Der VfB hat Geld!“ – allerdings nicht rechtzeitig und nicht vollständig im Blick.

Alle Verbindlichkeiten getilgt

Als Reaktion wurden ab Dezember 2024 tiefgreifende Maßnahmen eingeleitet. Dazu gehörten das Abtragen aller Verbindlichkeiten, die Einrichtung eines Forderungsmanagements mit Unterstützung durch Creditreform sowie eine aktualisierte Liquiditätsplanung auf Basis historischer Zahlungsströme. Am 30. April 2025 waren laut Vorstand alle bekannten Verbindlichkeiten getilgt.

Wieder Vorgriff auf neues Geld unausweichlich

Auch der Blick auf die neue Saison zeigt Herausforderungen. Einnahmen aus dem Dauerkartenverkauf ab dem 26. Mai 2025 in Höhe von rund 192.000 Euro wurden auf ein separates Konto gebucht. Dennoch musste ein Teilbetrag in Höhe von 30.000 Euro für Gehaltszahlungen zum 30. Juni verwendet werden. Weitere 100.000 Euro wurden Anfang Juli für offene Rechnungen aus der Saison 2024/2025 beglichen. Zusätzlich steht eine VBG-Zahlung in Höhe von 121.000 Euro aus, die erst im Juli oder August 2025 erwartet wird.

Positives Fazit

Trotz dieser Belastungen zog der Vorstand ein positives Fazit für die Rückrunde 2024/2025: Alle offenen Verpflichtungen konnten erfüllt werden. „Wir haben tolle Sponsoren, die uns in der Rückrunde mit allem, was sie hatten, geholfen haben – von klein bis größer!“, sagte Gudel.

Auch Förderer und Mäzene waren dabei, die mehr einzahlten als überhaupt angenommen. Die Unterstützung der Fans spiegelte sich in einem Zuschauerschnitt von 3.608 und einer Mitgliederzahl von 1.861 wider – ein klares Zeichen, dass der Verein weiter Rückhalt genießt.

Für die Zukunft kündigte der Vorstand an, neue Einnahmequellen durch moderne Kommunikation und professionelles Sponsoring zu erschließen.

Info-Veranstaltung des VfB Lübeck zum Finanzkollaps. Foto: Lobeca

Hammer vom Finanzamt

Gleichzeitig steht der Verein unter dem Druck des Finanzamts, die Ausgliederung des Spielbetriebs der 1. Herrenmannschaft Fußball voranzutreiben. „Das war keine Bitte des Finanzamtes. Wir müssen das prüfen, damit der Verein seine Gemeinnützigkeit nicht verliert“, so Gudel sehr ernst. „Wenn der Fußball im Verein pleite ist, fliegt der gesamte Verein in die Luft – also auch alle anderen Abteilungen.“

Rehder hilft dem Verein

Auch das sogenannte „Ohana-iperdi-Darlehen“ (HL-SPORTS berichtete) ist ein Teil des finanziellen Sanierungskonzepts. Gudel verkündete, dass Ex-Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Rehder, der im Saal saß und sich vorher Anfeindungen gefallen lassen musste, dieses Darlehen an den Verein zurückgab. Die Summe wurde nicht genannt, doch sie liegt im kleinen sechsstelligen Bereich – vermutlich knapp 200.000 Euro. Gudel: „Ganz kostenlos durften wir es rein rechtlich nicht bekommen, aber Thomas Rehder ist dem Verein maximal entgegengekommen und hat Zinsen sowie andere Kosten erlassen.“ Es gab großen Beifall der Mitglieder für diese Verbundenheit von Rehder.

Man rückt enger zusammen

Positiv bewertet wurde die neu strukturierte Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat, die seit Anfang 2025 deutlich intensiver stattfindet. Regelmäßige Treffen, ein standardisiertes Berichtswesen und ein einheitlicher Kenntnisstand in beiden Gremien sorgen für mehr Transparenz. Die Zusammenarbeit wird als „sehr gut und äußerst konstruktiv“ beschrieben – ein weiterer Schritt, um den VfB Lübeck auf stabile Beine zu stellen.

Optionen sind da

Das Trikot der Grün-Weißen ist noch ohne Sponsor, Ärmel und Hose ebenfalls. Aktuell steht noch eine Fehlsumme von rund 400.000 Euro im Raum, die die Saison abdecken soll. Diese gilt es jetzt einzusammeln. In zwei Wochen beginnt die Saison und es ist klar, dass Gudel & Co. noch eine Menge zu tun haben.

Reale Chance

Die Veranstaltung hatte ein bisschen etwas von Aufbruch. „Wir schaffen das“, rief ein Mitglied in den Saal. Schuldige wurden nicht gefunden, weil sie selbst alle erbten und vererbten, was vor vielen Jahren Einzug hielt. Schön ist die Situation sicher nicht, doch bei den Grün-Weißen hat man eine reale Chance, ohne Mäzen und mit ganz neuen Wegen mittelfristig wieder ein gesunder Verein zu werden. Fortsetzung folgt…

Immer dienstags: Das “Lohmühlen-Echo“ bei RADIO LÜBECK auf UKW 88,5

Als exklusives Erlebnis für die Fans der Grün-Weißen gibt es jede Woche das hörbare “Lohmühlen-Echo“ bei RADIO LÜBECK. Immer dienstags mit Infos, News und Interviews für Anhänger des VfB Lübeck aus dem Stadion an der Lohmühle. Jeweils um 7.45, 13.15, 16.45 und 19.15 Uhr sind wechselnd Mannschaft, Trainer und Vorstand dabei. Außerdem immer montags und freitags zu den gleichen Zeiten das Sport-Telegramm von HL-SPORTS auf 88,5 UKW oder im Stream. Mehr zu RADIO LÜBECK hier: www.radioluebeck.de.

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  • Becker: Lobeca
  • Podium: Lobeca
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