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StartBundesligaVfB LübeckVfB Lübeck: DFB-Pokal folgt Ligaalltag – und für den Stammkeeper eine Rückkehr

VfB Lübeck: DFB-Pokal folgt Ligaalltag – und für den Stammkeeper eine Rückkehr

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Lübeck – Mal unabhängig vom Ausscheiden des VfB Lübeck am Dienstag, dort unterlag man dem FSV Mainz 05 bekanntlich mit 0:3 an der Lohmühle, solche Partien nebst großer Kulisse machen einfach Spaß. Nach dem Zweitrundenmatch im DFB-Pokal, dem Highlight für die Region, für das Regionalligateam inklusive der Fans, gilt es sich nun aber wieder auf das Tagesgeschäft zu konzentrieren. Dort steht am Sonnabend (13.30 Uhr) in Liga vier gleich eine schwere Aufgabe an, geht es doch zum Dauerrivalen, den SC Weiche Flensburg 08. Für den VfB Lübeck die Chance, den nächsten Schritt für das große Ziel, den Aufstieg in die 3. Liga zu machen, die eigene Erfolgsserie, 12 Partien absolvierten die Grün-Weißen in der 4.Liga, blieben in allen ohne Niederlage (9 Siege/3 Remis), auszubauen. Für Florian Kirschke ist es zudem die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, somit ein Match, bei dem es definitiv keine extra Portion Motivation bedarf. „Ich persönlich habe kein Problem nun auf Alltag umzuschalten, wenn es gegen den Ex geht. Ich glaube, die Jungs haben das auch nicht. Bisher ist es uns ja immer gelungen, uns auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren und fokussieren.“  

Darauf aufbauen

Vom DFB-Pokalauftritt gegen Mainz 05 habe man auch einiges mitgenommen sagt Kirschke: „Wir haben uns da teuer verkauft, kriegen leider früh ein ärgerliches Tor nach einem Standard. Danach spielen wir uns Chancen heraus, haben es aber nicht geschafft mal einen über die Linie zu drücken. So kriegt man die kalte Dusche vor der Pause, das 0:2. In der zweiten Halbzeit haben wir weiter ordentlich gespielt, den VfB Lübeck gut präsentiert, auch mit Ball waren wir da sehr mutig. Das gibt weiteres Selbstvertrauen für die anstehenden Wochen.“  

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Ausblick

Auf den Sonnabend freut sich Kirschke jedenfalls. Das aus mehreren Gründen: „Ich glaube das wir in Flensburg auch wieder ordentlich unterstützt werden von unserem Anhang. Das ist wichtig und schön.“ Auch das Wiedersehen mit ehemaligen Wegbegleitern, zu vielen hat er immer noch Kontakt per Sozialer Medien, gehört für den 30-Jährigen dazu. „Normalerweise ist das vor so einem Spiel aber eher ruhig. Da zieht sich eigentlich jeder eher zurück, hat Angst was Falsches zu sagen, oder zu schreiben. Ich reche auch nicht damit, dass jetzt noch was kommt, bin aber sonst immer im Kontakt, am meisten mit dem Torwarttrainer dort, tausche mich aus.“ Ansonsten gibt es ein klares Ziel: „Natürlich wollen wir dort unsere Serie fortsetzen“, so der Keeper, der in der Regionalligaspielzeit 2022/2023 erst 7 Gegentreffer hinnehmen musste.

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