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VfB Lübeck: „DFB-Pokal ist etwas Besonderes – wer was anderes sagt, lebt den Fußball nicht“

Nur noch einmal schlafen...

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Lübeck – Die Ränge am Montag auf der Lohmühle (18 Uhr), auf jeden Fall aber die Plätze für Heimfans, werden gut gefüllt sein, rund 8000 bis 8500 Fans dem Spiel des VfB Lübeck in der ersten Runde im DFB-Pokal gegen die TSG Hoffenheim beiwohnen. Der Klub hofft auf eine lautstarke Unterstützung, liebäugelt sicherlich, auch wenn die Favoritenrolle klar auf Seiten des etablierten Erstligisten liegt, mit einer Überraschung. Warum auch nicht? Gezeigt wie es gehen kann hat man bereits ein Jahr zuvor, wo es Grün-Weiß als Viertligist gelang Zweitligist F.C. Hansa Rostock zu entzaubern und aus dem Pokal zu werfen.

Vorfreude

Der Auftakt in die Saison 2023/2024 ist dem VfB Lübeck bereits gelungen. Gegen den SV Sandhausen fuhr man den ersten Punkt auf dem Weg zum Klassenerhalt in der 3. Liga ein. Das sogar mehr drin war weiß man an der Lohmühle, die Begegnung wurde aber längst analysiert und gehört bereits der Vergangenheit an. So sieht das auch Ulrich Taffertshofer (31), dem gegen den Zweitligaabsteiger ein (reguläres) Tor gelang, das aber nicht zählte. „Das Spiel gegen Sandhausen ist abgehakt, das mein Tor nicht anerkannt wurde ist halt so. Warum soll ich mich noch lange darüber ärgern? Jetzt spielen wir im DFB-Pokal und darauf freuen wir uns alle“, so der Sommerneuzugang von Erzgebirge Aue.

Gegen die Großen

Der Mittelfeldspieler des VfB hat im DFB-Pokal schon einige Partien gespielt, kennt sich aus und schwärmt so ein bisschen vom Wettbewerb. „Pokal ist zuerst einmal immer was Besonderes, wer da was anderes sagt lebt den Fußball nicht. Mit Unterhaching bin ich mal ein paar Runden weitergekommen, da haben wir gegen Ingolstadt und Zweitligist Leipzig gespielt, sind gegen Leverkusen dann rausgeflogen. Es macht einfach Spaß gegen solche Klubs zu spielen.“

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Neuzugang Ulrich Taffertshofer (VfB Lübeck) gibt seinen Mitspielern bereits Anweisungen. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Mal schauen

Hat der VfB nun überhaupt eine Chance gegen Hoffenheim? Auf diese Frage antwortet Routinier Taffertshofer entspannt, wirkt wenig aufgeregt vor dem Pokalmatch: „Das ist doch auch nur ein Fußballspiel, klar sind wir der Außenseiter. Aber ich denke die Hütte wird brennen, wir werden und müssen alles rausfeuern, dann brauchst du natürlich auch ein bisschen Glück. Ich glaube schon, dass es uns gelingen kann die zumindest ein bisschen zu ärgern.“

Geht immer mehr

Die eigenen Fans im Rücken zu haben sei immer wichtig, die Stimmung im ersten Drittligaspiel auf der Lohmühle hat Taffertshofer gefallen: „Die war für das erste Spiel schon ganz gut. Jetzt liegt es ja auch an uns, dass wir erfolgreich unseren Saisonstart vorantreiben und das dann noch mehr Leute ins Stadion kommen und uns unterstützen.“

Training

Um 11 Uhr steht heute das Abschlusstraining vor dem Match im DFB-Pokal am Montag gegen die TSG Hoffenheim, auf dem Programm.

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