Lübeck – Bei der Partie des VfB Lübeck am Sonnabend feierte Leon Sommer sein Debüt in der 3. Liga, auch beim neuen Klub und zeigte bei der torlosen Begegnung (0:0) gegen den SV Sandhausen ein gutes Spiel. Das die Grün-Weißen hinten stabil stehen bestätigte zudem die Leistung in der abgelaufenen Spielzeit in der Regionalliga Nord, wo der VfB bereits die mit Abstand wenigsten Gegentreffer fing, nun nahtlos daran anknüpfte.
Unaufgeregt
Leon Sommer sagte unmittelbar nach dem Abpfiff bei HL-SPORTS: „Das hat sich alles gut angefühlt für mich im ersten Spiel in Lübeck, das war eine tolle Atmosphäre im Stadion, hat Spaß gemacht. Wir haben gezeigt, dass wir in dieser Liga mitspielen können. Das Unentschieden geht auch in Ordnung“, zog der Außenverteidiger, der im Sommer vom Hamburger SV II nach Lübeck gewechselt war, ein durchweg positives Fazit. Mit der Defensivleistung der Grün-Weißen, Sommer selbst bekleidete die Position des rechten Verteidigers, war maßgeblich daran beteiligt, dass hinten die null stand, war er auch zufrieden. „Die Viererkette stand gut, das war das Wichtigste, auch das wir kein Gegentor bekommen haben. Ich bin rechter Verteidiger, habe glaube ich ein gutes Spiel gezeigt und konnte von dort auch ab und zu mal den Weg nach vorne machen.“
Bestätigung
Lukas Pfeiffer wollte seinem Kicker bei der Einschätzung nicht wiedersprechen, dem Coach gefiel ebenfalls die Leistung von Sommer, der auf der Position des verletzten Robin Kölle (Meniskus) einen soliden Part gab. „Ich habe ihn gut gesehen, doch das gilt allerdings für fast alle. Da könnte man viele hervorheben“, so der Cheftrainer.
Training
Am Montag macht der Drittligist frei.
