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VfB Lübeck: Drinkuth wieder dabei – Vorfreude auf Ex-Verein und Familie

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Lübeck – Am vergangenen Sonntag war Felix Drinkuth beim Gastspiel des VfB Lübeck beim Tabellenzweiten SSV Jeddeloh (2:2) noch kein Thema, konnte der Angreifer noch nicht eingreifen in der Regionalliga Nord. Am Sonnabend (14 Uhr) gegen Eintracht Norderstedt könnte der Sommerneuzugang (kam von Carl Zeiss Jena) nach fast vierwöchiger Zwangspause (Kapsel/Außenband) aber wieder auf dem Platz stehen. Der 28-Jährige ist Anfang der Woche ins Mannschaftstraining eingestiegen, arbeitet an seinem Comeback und scheint auf einem guten Weg.

Zufall

Von Juli 2016 bis Januar 2019 spielte Drinkuth beim kommenden Kontrahenten. Jetzt folgt womöglich das Comeback gegen den Ex. „Klar freue ich mich auf das Spiel. Nach meiner Verletzung hat es ja auch länger gedauert als gedacht. Nur zuzuschauen macht auch kein Spaß. Als Spieler ist das nicht so einfach, möchte man ja lieber selbst mithelfen und spielen“, so der Offensivspieler, der gleich noch klarmacht: „Das es nun nach meiner Pause ausgerechnet gegen meinen ehemaligen Verein geht ist absoluter Zufall. Ich hätte auch schon gerne in Jeddeloh auf dem Platz gestanden. Da war ich aber eben noch nicht so weit.“

Familie

Doch das anstehende Match ist für Drinkuth nicht nur aus sportlicher Sicht, schließlich möchte der VfB Lübeck ja nach zwei Unentschieden in Folge gerne wieder die volle Punktzahl einfahren, reizvoll, sondern auch beim Blick auf den Kader des Gegners. Dort spielt mit Philipp Koch zum Beispiel sein Cousin. Präsident in Norderstedt ist zudem Reenald Koch, sein Onkel. „Ob der mit nach Lübeck kommt weiß ich nicht, mein Cousin wird aber wohl dabei sein, auch wenn der es in den letzten Wochen mit Verletzungen zu tun hatte.“  

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Freundschaftlich

Ansonsten habe man ein gutes Verhältnis in der Familie. Drinkuth sagt: „Eine richtige Rivalität gibt es nicht, wir freuen uns, wenn wir uns sehen.“ Auf dem Platz geht es aber nur um das eigene Team, werden keine Geschenke verteilt. „Es geht um wichtige Punkte, die wollen wir auf der Lohmühle behalten.“ Vielleicht ist am Sonnabend auch der bisher beste Torschütze (6 Saisontreffer) der Grün-Weißen das Zünglein an der Waage…

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