Lübeck – Nach drei Spieltagen steckt der VfB Lübeck im unteren Tabellendrittel der 3. Liga fest, wartet weiter auf den ersten Sieg. Dabei war der Aufsteiger gerade in den Heimspielen gegen den 1. FC Saarbrücken und MSV Duisburg zwischenzeitlich ganz gut unterwegs, konnte aber jeweils einen 1:0-Vorsprung nicht ins Ziel bringen und musste sich am Ende mit einem 1:1 begnügen.

Yannick Deichmann trifft gegen Torwart Leo Weinkauf zum 1:0 für den VfB Lübeck. Foto: fishing4/Marcel Krause

Zuversicht bleibt…

Yannick Deichmann, zuletzt Torschütze gegen die „Zebras“, ordnet die aktuelle Situation, die verspielten Führungen auf der Lohmühle, wie folgt ein. „Das waren zwei unterschiedliche Heimspiele, die würde ich nicht vergleichen. Gegen Duisburg hatten wir zum Schluss eine Phase, die wir überstehen mussten, hatten den Zugriff nicht so richtig. Hinten raus gab es aber noch eine Riesenchance. Ich denke Mal, dass wir noch Abgeklärtheit, die Cleverness benötigen, um dann Punkte auch einzufahren, bin aber zuversichtlich, auch selbstbewusst, um zu sagen, das wir in den nächsten Spielen, wenn wir die Zweikämpfe annehmen, auch drei Punkte holen werden.“

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Erst zu „Löwen“, dann gegen Dynamo…

Die nächsten Aufgaben jedenfalls haben es in sich. Am Sonnabend gastieren die Schleswig-Holsteiner beim Kultverein TSV 1860 München (14 Uhr), geht es in die Höhle der Löwen, ins Stadion an der Grünwalder Straße. Eine Woche später stattet auch noch Zweitligaabsteiger Dynamo Dresden dem Dietmar Scholze Stadion einen Besuch ab. Da kann man Abgeklärtheit und Cleverness gebrauchen – und auch Punkte…

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