Lübeck – Das Jahr 2023 nähert sich so langsam dem Ende, der VfB Lübeck muss allerdings noch drei Begegnungen absolvieren. Vor den Auswärtspartien bei RW Essen und beim SV Sandhausen genießt der Drittligaaufsteiger aber zunächst noch Heimrecht gegen den FC Ingolstadt. Es geht also am Sonnabend (14 Uhr) wieder einmal gegen einen gestandenen Gegner in der 3. Liga, einen mit guten Kickern bestückten Kader. Ganz klar: Da muss bei Grün-Weiß fast alles funktionieren, will man nicht einen erneuten Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen.
Spagat
Eine der großen Fragen dabei, neben der ob überhaupt bei den Witterungsbedinungen (die Fans sind fleißig am Schippen) gekickt werden kann, lautet definitiv: Konnte man das jüngste 0:1 zuletzt gegen Duisburg bereits verarbeiten, auch aus den Köpfen verbannen? „Wir mussten uns schon ein bisschen schütteln, das ist ja auch klar, nach der vom Ergebnis her enttäuschenden Niederlage. Vor allem in der ersten Halbzeit fehlte der Mut, den man braucht, um solch ein wichtiges Spiel auch für sich zu entscheiden. Nach der Pause lief es zunächst rund zwanzig Minuten gut, hatten wir auch Chancen in Führung zu gehen, haben hintenraus den Gegner aber wieder aufstehen lassen und wurden dafür hart bestraft. Mental ist das sicherlich eine große Herausforderung, dass zu verarbeiten. Unser Blick geht aber schon längst auf das nächste Spiel. Das ist das, was wir beeinflussen können, worauf wir uns konzentrieren“, sagt Sportvorstand Sebastian Harms, der wohl wie fast ganz Lübeck darauf hofft, das am Sonnabend endlich wieder ein Heimsieg bejubelt werden kann.
Training
Am Donnerstag ist beim Drittligisten für 15.30 Uhr eine Einheit an der Lohmühle angesetzt.
Wie viele Siege holt der VfB Lübeck in den letzten drei Spielen des Jahres?
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- Einen Sieg (25%, 217 Votes)
- Zwei Siege (13%, 114 Votes)
- Drei Siege (6%, 49 Votes)
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