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VfB Lübeck: Eine „schwierige Zeit“ für Lukas Pfeiffer – Ex-Trainer richtet den Blick nach vorne

Einmal Grün-Weiß - immer Grün-Weiß!

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Lübeck – Am 11. Dezember 2023 vermeldete der VfB Lübeck die Trennung von Cheftrainer Lukas Pfeiffer, zog aufgrund der sportlichen Situation und nach dem ernüchternden 0:4 im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt letztlich doch die Reißleine. Inzwischen hat bekanntlich Florian Schnorrenberg die Position auf der Kommandobrücke eingenommen, trainiert den weiterhin abstiegsgefährdeten Club aus Schleswig-Holstein.

Untergetaucht

Pfeiffer selbst benötigte nach seiner Freistellung zunächst einige Zeit, um alles zu verarbeiten, zog sich etwas zurück. „Das war eine schwierige Zeit, auch wenn meine Freistellung für einige nicht ganz so überraschend kam. So sind halt die Mechanismen im Fußball. Ich selbst musste daraufhin erstmal Abstand gewinnen. Nach dreieinhalb intensiven Jahren beim VfB Lübeck ist das sicherlich nachvollziehbar.“ Den Abstand suchte der 33-Jährige in den Bergen und ließ dort das Jahr ausklingen. „Die Umgebung dort hat mir sehr geholfen und wirklich gutgetan.“

Lukas Pfeiffer (Trainer, VfB Lübeck) motiviert seine Spieler. Foto: Lobeca/Raasch

Trainerzukunft

Inzwischen ist wieder mehr Normalität eingekehrt bei Pfeiffer. Der gebürtige Lüneburger wohnt in Hamburg mit seiner Freundin zusammen und bastelt auch weiterhin an seiner Trainer-A-Lizenz. Aktuell steht wieder ein Besuch in der Sportschule Duisburg-Wedau auf dem Programm. Wenn alles gut verläuft, hat Pfeiffer seinen A-Schein dann im April in der Tasche. Wie es im Sommer bei ihm weitergeht, ist noch offen. „Es gab inzwischen ein paar Gespräche. Ich merke dabei schnell, dass meine Zeit beim VfB Lübeck auch von außen wahrgenommen wurde.“, so der Ex-Coach des VfB, der sich unterschiedliche Szenarien in Bezug auf seine Zukunft vorstellen kann. „Ich habe die Arbeit als Cheftrainer einer Profimannschaft sehr genossen, kann mir aktuell aber auch die Arbeit in einem NLZ (Nachwuchsleistungszentrum) vorstellen. Auch einen Co-Trainerposten schließe ich nicht im Vorhinein aus.“

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Daumen gedrückt

Auch wenn Pfeiffer nicht weiß, ob er sich alle Spiele seiner Ex-Mannschaft im TV anschauen wird, ist der 33-Jährige natürlich im Bilde, drückt den Grün-Weißen auch die Daumen und hofft auf den Klassenerhalt. „Wie ich es bei meiner Verabschiedung schon gesagt habe, ist der VfB mir sehr ans Herz gewachsen. Wir haben in den letzten Jahren sehr hart gearbeitet, um den Verein wieder in den Profifußball zu bringen. Und dort soll er auch bleiben.“

Lukas Pfeiffer feierte im vergangenen Sommer den Aufstieg mit dem VfB Lübeck. Foto: Lobeca/Henning/Rohlfs

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