Lübeck – Am Sonnabend bekam es der VfB Lübeck in der Regionalliga Nord mit dem FSV Schöningen im Rahmen des 10. Spieltages zu tun. Nach einem 0:1 zur Halbzeit drehten die Grün-Weißen vor den 2.545 Zuschauern letztlich noch das Match gegen den Aufsteiger in ein 4:1 um (wir berichteten). Sehr zur Freude der Zuschauer und des Teams.
Statement
Im Mittelpunkt im VfB-Team stand zuvor auch Bjarne Pfundheller, der die Lücke in der Innenverteidigung schließen musste (Pierre Becken und Noah Andreas fehlten verletzt). Eigentlich ist der Sommerneuzugang bei seinem neuem Verein im Mittelfeld aktiv, spielte allerdings früher in der Jugend auch durchaus einmal im Abwehrzentrum. „Das Ergebnis ist aufgrund der zweiten Halbzeit verdient. Wir brauchten zunächst aber etwas um reinzukommen, haben uns den Gegner nicht so zurecht gelegt, haben zu hektisch gespielt, hatten unnötige Ballverluste. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir viele, gute Angriffe gespielt – die auch zu Ende gespielt. Mit der zweiten Halbzeit sind wir sehr zufrieden. Ich persönlich musste mich auf der neuen IV-Position erst einmal ein bisschen dran gewöhnen, hab es dann aber mit Luca Menke weitestgehend wegverteidigen können. Tiefe Läufe sind für mich auch was Neues gewesen, von der Achterposition zwei Reihen zurück. Im Endeffekt spiele ich dann aber auch da, wo ich aufgestellt werde.“

Bildquellen
- lobeca_225003_marcel_lienstaedt_20250920: Lobeca/Marcel Lienstädt