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VfB Lübeck: Erstaunliche Erkenntnis nach Pleite in Halle: „Ab jetzt können wir ganz befreit aufspielen“

Es ist noch enger geworden

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Lübeck – Am Sonntag gastierte der VfB Lübeck bekanntlich in der 3. Liga beim Halleschen FC. Ein wieder einmal richtungweisendes Spiel aus Sicht der Grün-Weißen im Kampf um den Klassenerhalt. Nach dem 0:3 beim direkten Konkurrenten schaut es für die Grün-Weißen nun noch schlechter aus, erhielt die Hoffnung auf einen Klassenverbleib einen erneuten Dämpfer. Ärgerlich in diesem Zusammenhang und sinnbildlich für die Darbietungen der Schleswig-Holsteiner aktuell: Auch in Halle, so wie schon zuvor in Dresden oder gegen Münster, hechelten die Grün-Weißen wieder einmal einem schnellen Rückstand (vergeblich) hinterher.

Analyse

VfB-Chefcoach Florian Schnorrenberg zog unmittelbar nach dem Abpfiff und im Fokus der TV-Kameras stehend in Halle, bei seinem Ex-Verein, wie folgt sein Fazit zur erneuten Niederlage: „Wir kommen gar nicht so schlecht in die Partie rein, bekommen einen Elfmeter gegen uns. Der Fuß ist hoch, der Kopf ist niedrig. Wir hatten auch unsere Torchancen, um einen anderen Spielverlauf herzustellen. Das ist im Moment der ganz große Unterschied, wenn wir das Spiel analysieren. Der HFC war effektiver als wir. In Summe habe ich aber kein 3:0 gesehen, vom Spielverlauf her hatte ich schon das Gefühl, das wir dran waren. Die individuellen Fehler, die wir dann machen, sind dann der Unterschied, die Effektivität vom HFC auch. Deswegen verlieren wir das Spiel.“

Noch 11 Spiele

So viele stehen an, doch was muss passieren, woran gilt es zu arbeiten um doch noch eine Wende einzuläuten? Schnorrenberg sagt: „Eines ist natürlich klar, ab jetzt können wir ganz befreit aufspielen. Wir sind zurück, der Rückstand ist jetzt größer, der totale Fokus liegt jetzt nur bei uns. Es wäre natürlich schön, wenn wir auch mal Spielverläufe, wenn wir gar nicht so schlecht spielen, es durchaus ordentlich machen, dass man dann das eine oder andere Tor dann mal macht. Das ist schon eine Last, die wir auf unseren Schultern tragen.“

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2 Kommentare

  1. Es wird immer deutlicher: Der Trainerwechsel von Lukas Pfeiffer zu Florian Schnorrenberg war nicht nur unnötig, sondern letztlich ein Fehler. Wer zuerst erfahrene Profis demontiert und dann ohne wirklichen Plan zurück rudert, muss sich über eine völlig verunsicherte Mannschaft nicht wundern. Die Schwäche des VfB lag – schon in der letzten Regionalligasaison – im Offensivbereich, der Aufstieg war in erster Linie der Abwehr zu verdanken. Daran hatte sich auch in der 3. Liga unter Pfeiffer zunächst nichts geändert. Seit Schnorrenberg Trainer ist, hat sich im Angriff nichts verbessert, in der Verteidigung aber alles verschlechtert. Es war von Anfang an klar, dass der VfB gegen den Abstieg spielen würde. Aber es gab Hoffnung. Jetzt geht sie gegen Null.

  2. Was für ein dummer Spruch, „jetzt befreit aufspielen“. Will er schon aufgeben? Es wird immer deutlicher: Der Trainerwechsel von Lukas Pfeiffer zu Florian Schnorrenberg war nicht nur unnötig, sondern letztlich ein Fehler. Wer zuerst erfahrene Profis demontiert und dann ohne wirklichen Plan zurück rudert, muss sich über eine völlig verunsicherte Mannschaft nicht wundern. Die Schwäche des VfB lag – schon in der letzten Regionalligasaison – im Offensivbereich, der Aufstieg war in erster Linie der Abwehr zu verdanken. Daran hatte sich auch in der 3. Liga unter Pfeiffer zunächst nichts geändert. Seit Schnorrenberg Trainer ist, hat sich im Angriff nichts verbessert, in der Verteidigung aber alles verschlechtert. Es war von Anfang an klar, dass der VfB gegen den Abstieg spielen würde. Aber es gab Hoffnung. Jetzt geht sie gegen Null.

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