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VfB Lübeck fällt zum Schluss in Verl auseinander

Höchste Saison-Niederlage der Grün-Weißen

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Lübeck – Am Sonntagnachmittag trat der VfB Lübeck am 13. Spieltag der 3. Liga beim SC Verl an. Die 2.261 Zuschauer, davon 526 mitgereiste Lübecker Fans sahen eine deutliche und verdiente 0:4 (0:1)-Niederlage des VfB.

Schwache Offensive

Die Gastgeber übernahmen am Anfang der Partie das Kommando, die Lübecker warteten erstmal ab. Torchancen waren nicht zu vermelden in der Anfangsviertelstunde. Erst in der 23. Minute keimte Gefahr auf, aber Philipp Klewin war bei einem Schuss von Nicolas Sessa von der Strafraumkante auf dem Posten. Vier Minuten später gab es das Duell der beiden Spieler erneut, diesmal mit Sessa als Sieger. Einen Freistoß zirkelte er über die halbherzig hochspringende Mauer zur Führung ins Lübecker Tor, Klewin war machtlos, zeigte keine Reaktion. Auf Seiten des VfB kam Pascal Breier zur ersten Möglichkeit, aber sein Kopfball nach Flanke von Robin Velasco wurde abgeblockt (34.). In der 40. Minute wurde die Aufgabe für die Grün-Weißen noch schwieriger, denn Morten Rüdiger musste nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz. Mit dem 0:1-Rückstand ging es in die Pause.

Lars Lokotsch (SC Verl) am Ball umringt von drei Lübeckern. Foto: Lobeca/Stephan Russau

Schwache Defensive

Das Spiel war gerade mal drei Minuten alt, als es erstmal zu einer Unterbrechung wegen eines massiven Einsatzes von Pyrotechnik im Lübecker Block kam. In der 57. Minute versuchte es Pascal Breier mal mit einem Pass in die Spitze zu Marius Hauptmann, aber SC-Keeper Luca Unbehaun war schneller. Zwei Minuten später versuchte es Marcel Benger mal mit einem Distanzschuss, Klewin parierte und hielt seine Mannschaft im Spiel. Insgesamt kam der VfB Lübeck nach Umstellung des Spielsystems besser in die Partie. Verl seinerseits hatte eine Konterchance durch Lars Lokotsch, die Klewin inklusive des Nachschusses von Maximilian Wolfram entschärfte (73.). Danach wurden die Hausherren wieder stärker und kamen in der 86. Minute zum 2:0. Der Kapitän der Verler, Mael Corboz, wurde freigespielt und traf zur Entscheidung. Wolfram erhöhte dann auf 3:0 (90.) und Benger sogar noch auf 4:0 (91.). Nach sieben Minuten Nachspielzeit hatte der bittere Abend für die Gäste dann ein Ende.

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