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VfB Lübeck feiert nach Traumtor Aufstieg – Sieg-Torschütze hat sich das Ding extra aufbewahrt

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Lübeck – Die direkte Bilanz vor dem Kick des VfB Lübeck in der Regionalliga Nord in den Partien bei der SV Drochtersen/Assel war eher ernüchternd. Vier Niederlagen in Folge mussten die Grün-Weißen zuletzt im Kehdinger Stadion schlucken. Doch am Freitag wurde nicht nur der Bock umgestoßen, sondern durch das 1:0 (wir berichteten) gleichzeitig auch der Aufstieg in die 3. Liga geschafft. Danach wurde dementsprechend gefeiert, mit den rund 600 Fans, die aus Lübeck mit nach Niedersachsen gereist waren.  

Wahnsinn

Mittendrin war natürlich Marvin Thiel, das Lübecker-Urgestein schlechthin, der das Bad in „Drossel“ bei norddeutschen Schietwetter in der „VfB-Menge“ sichtlich genoss. „Das ist doch echt der Wahnsinn, einfach unfassbar was hier abgeht, wie sich alle in den Armen liegen. Das beschreibt den Fußball und die Emotionen doch sehr schön“, so Thiel.

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Einfach geil

Zum Spiel selbst, dem Auftritt der Grün-Weißen, sagte der Mittelfeldmann. „Das war ein sehr hartes Stück Arbeit, für mich, wenn ich mich da richtig erinnere auch der erste Sieg hier. Drochtersen hatte zwar ein, zwei Umschaltmomente, wo wir den Ball vorher verloren haben, aber es wurde eigentlich für uns hinten nie so richtig gefährlich. Von Minute eins haben wir, so wie auch die Fans, gleich richtig Gas gegeben, uns reingearbeitet und haben verdient gewonnen.“

Traumtor

Zur Krönung war es dann ja auch noch Thiel, der das goldene Tor zum Sieg beisteuerte, den Ball im Giebel einschweißte. „Den habe ich mir aufbewahrt für dieses Spiel, der Ball hatte eine unfassbare Flugkurve. Das der Torwart dann auch nicht rauskommt. Ich habe es eigentlich in Erinnerung, dass Drochtersen solche Traumtore geschossen hat, wenn wir hier bei denen waren. Jetzt haben wir es umgedreht.“

Torwart Eric Gründemann (VfB Lübeck) posierte für Fotos mit Fans. Foto: sr
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