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VfB Lübeck: Glück im Unglück für Philipp Klewin – Robin Kölle auf einem guten Weg

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Lübeck – Die Verletzung von Keeper Philipp Klewin, der am Dienstagabend beim 1:1 des VfB Lübeck in Saarbrücken kurz vor Schluss mit einem Saarbrücker Spieler zusammengeprallt war, später ins Krankenhaus musste, hat sich als eine Jochbeinbogenfraktur herausgestellt. Laut des Drittligisten kann „dieser Bruch jedoch konservativ behandelt werden und erfordert keine Operation.“

Beim Arzt

Zu diesem Ergebnis kamen laut des VfB die Mediziner in Saarbrücken und Lübeck nach abschließenden Untersuchungen am heutigen Donnerstag. Nachdem vor Ort Dr. Bernd Staden aus dem VfB-Ärzteteam und Physiotherapeut Matthias Stobbe mit Unterstützung des Mannschaftsarztes des 1. FC Saarbrücken die Erstversorgung vorgenommen hatten, war in der Uniklinik Saarbrücken der Bruch diagnostiziert worden. Klewin konnte jedoch bereits am Mittwoch mit dem Team den Heimweg antreten. In Lübeck wurde in Zusammenarbeit mit den Mannschaftsärzten Dr. Ulf Seidel und Dr. Stefan Bark vom Sporthopädie-Zentrum Lübeck ein Termin mit Oberarzt PD Dr. Dr. Daniel Steller von der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie des UKSH Lübeck vereinbart. Nach Einschätzung der Experten ist kein operativer Eingriff notwendig. Für Klewin wird derzeit eine Schutzmaske angefertigt, mit der der Schlussmann voraussichtlich schon zu Beginn der kommenden Woche das Training wiederaufnehmen kann.

Reaktionen

„Aus medizinischer Sicht gibt es aktuell keine Bedenken“, erklärt Mannschaftsarzt Dr. Seidel, der aber zu bedenken gibt: „Abzuwarten ist die Reaktion auf Belastungen und vor allem, inwiefern die Maske sein Blickfeld beeinträchtigt.“ Philipp Klewin äußerte sich wie folgt: „Glücklicherweise spüre ich im Alltag schon jetzt keine großen Beschwerden mehr durch die Verletzung. Dass so etwas passieren kann, gehört zum Fußball und zum Torwartspiel dazu. Ich hoffe, dass keine Probleme mehr auftauchen werden, dann bin ich überzeugt davon, schnell wieder auf dem Platz zu stehen.“ Am Sonntag in der 3. Liga wird somit Florian Kirschke oder Gavin Didzilatis (21) das Gehäuse gegen den SC Freiburg II hüten.

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Fortschritte

Positives gibt es auch von Robin Kölle zu vermelden. Der Außenverteidiger hatte sich vor einigen Wochen am Meniskus verletzt, konnte nun aber am heutigen Donnerstag auf dem Nebenplatz der Lohmühle ein bisschen an seinem Comeback arbeiten und war nach einer einstündigen Einheit durchaus zufrieden mit dem Verlauf. „Es sieht schon ganz gut aus, ich brauche aber noch etwas Zeit, hoffe dann im November wieder dabei sein zu können“, so Kölle bei HL-SPORTS.

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