
Lohne – Der VfB Lübeck musste am Freitagabend bei BW Lohne lange kämpfen. Der Start verlief suboptimal, als die Gastgeber bereits nach acht Minuten mit 1:0 führten. Nach gut einer halben Stunde glich Antonio Verinac für die Jungs von der Lohmühle aus, Dardan Karimani sorgte mit seinem Treffer tief in der Nachspielzeit der Partie für große, grün-weiße Extase in Niedersachsen.
„Brauchen irgendwie einen Gegentreffer“
Für Kapitän Marvin Thiel war der Sieg eine Willensleistung: „Wir haben es in der Halbzeit besprochen. Es war ein ähnliches Spiel, wie gegen Schöningen. Wir brauchen irgendwie erst einen Gegentreffer, um in das Spiel zu finden, Zweikämpfe zu gewinnen und mutig aufzutreten. Nach der 30. Minute machen wir ein sehr ordentliches Auswärtsspiel, haben viel Ballbesitz und auch viele Torchancen. Wir münzen das ganze leider nicht um in Tore und haben kurz vor Schluss auch noch ein wenig Glück, dass wir nicht das 1:2 bekommen. Dardan hingegen macht dann den viel umjubelten Siegtreffer für uns. Das hat gezeigt, dass wir ein eingeschworener Haufen sind und wir alle zusammenhalten. So kann es gerne weitergehen.“

Bildquellen
- Jubel VfB Lübeck: sr
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