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VfB Lübeck klärt weitere Personalie, hat einen neuen Künstler und schmeißt die Rasenheizung an

Gegen Heide und Kiel gilt im kompletten Stadion die 2G-Regel

Haupttribüne im Stadion Lohmühle des VfB Lübeck. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Vor dem Heimspiel am kommenden Freitag gegen den Heider SV in der Regionalliga Nord (Anpfiff 19.30 Uhr) macht es der VfB Lübeck schon einmal etwas wärmer. Die Rasenheizung wird am heutigen Mittwoch (8.12.) das erste Mal auf der Lohmühle komplett und unter kalten Bedingungen in Betrieb genommen. Sie wird bis nach dem Schleswig-Holstein-Duell durchlaufen. Noch vor einer Woche lag Schnee auf dem Untergrund, doch der ist inzwischen wieder weg. Dennoch sind die Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Pfeiffer zufrieden mit neuer Zentral-Ausrichtung

Wenn es gegen Heide geht, ist dieses Mal Mirko Boland mit von der Partie. Der „neue Zehner“ war im Landespokal-Halbfinale wegen einer Sperre aus der Punktrunde nicht dabei und soll wieder für ordentlich Elan nach vorne sorgen. Seitdem der 34-Jährige die zentrale Schaltstelle spielt, läuft es im Offensivspiel bei den Grün-Weißen besser. Das hat man vor allem beim 3:0-Sieg der Lübecker bei Teutonia gerade erst gesehen. „Bole hat eine überzeugende Leistung geboten mit zwei tollen Toren. Ein richtiger Leader für unser Pressing“, sagt VfB-Cheftrainer Lukas Pfeiffer zu HL-SPORTS, doch hängt klar mit ran: „Wir gewinnen und verlieren als Team. Wir spielen hinten zu null, was genau so wichtig ist, wie Tore schießen vorne.“

Lukas Pfeiffer (Cheftrainer VfB Lübeck) unterhält sich nach dem Spiel beim HSV II mit Mirko Boland und Tommy Grupe. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Option greift

Vorne lief es also zuletzt bei den Grün-Weißen und auch hinten klappt es immer besser. Das liegt auch mit an Eric Gründemann. Der Torhüter kam in 15 Regionalligaspielen zum Einsatz und schaffte es fünfmal darauf keinen Gegentreffer zu kassieren. Da freut es die Verantwortlichen, dass der 23-Jährige nun sogar eine weitere Saison in der Hansestadt bleibt. Am Sonntag verlängerte sich der Vertrag aufgrund einer Option (15 absolvierte Spiele) um ein weiteres Jahr.

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Freitag wohl noch ohne Sportdirektor

Sportdirektor Rocco Leeser, der nach seiner Corona-Infektion noch in Quarantäne ist und vermutlich am Freitag noch nicht im Stadion sein kann, ließ ausrichten: „Eric ist ein ruhiger und ausgeglichener Typ. Aber wenn er etwas zu sagen hat, dann tut er das. Ähnlich ist es auch auf dem Platz: Seine Kommandos sind klar, er verbreitet Ruhe. Er ist kein Showman und spielt nicht für die Galerie, sondern sachlich und effektiv. Er hat uns mit guten Leistungen bislang überzeugt. Wir freuen uns, dass Eric nun mindestens bis 2023 an der Lohmühle bleiben wird.“

„Bisher nur Positives erlebt“

Gründemann selbst meint: „Ich möchte mich zuerst für das Vertrauen bedanken, das der VfB mir geschenkt hat. Mit dem VfB habe ich persönlich bisher nur Positives erlebt. Ich freue mich, hier mindestens noch ein weiteres Jahr spielen und mich sportlich sowie persönlich weiterentwickeln zu können.“ Der Torhüter ist damit die zweite Personalie, die nach der Vertragsverlängerung von Kapitän Tommy Grupe geklärt ist.

Torwart Eric Gründemann (VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Roberto Seidel

2G-Regel ab sofort

Beim Training ging es am Dienstag wieder zur Sache. Einen Tag bekam die Mannschaft „nur“, denn die Woche ist kurz und wichtige drei Punkte sollen dafür sorgen, die Konkurrenz um Rang fünf unter Druck zu setzen. Am Mittwoch müssen die Spieler doppelt schwitzen. Der VfB Lübeck passt im Übrigen seine Corona-Regelung im Stadion an. Ab sofort gilt überall die 2G-Regel. Somit dürfen nur noch Corona-geimpfte oder -genesene auf den Tribünen und in den Innenräumen dabei sein.

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