Lübeck – Seit Montag befindet sich der VfB Lübeck wieder im Training, absolvierte dort am Nachmittag eine Einheit. Die dauerte, zuvor gab es noch ein halbe Stunde lang eine Videoanalyse, letztlich knapp zwei Stunden auf dem Nebenplatz. Insgesamt 19 Spieler (drei Keeper) mischten mit. Kürzertreten mussten weiterhin die angeschlagenen, also Ramiz Demir und Manuel Farrona Pulido, die beide unter der Obhut von Physiotherapeut Yannick Bremser individuell arbeiteten. Ebenfalls vor Ort war Ware Pakia, aber eben nicht im Trainingsalltag dabei. Der 1:0-Torschütze gegen den Bremer SV, der zur Pause ausgewechselt wurde, laboriert anscheinend an einer muskulären Geschichte, verweilte am Montag auch bei Dr. Ulf Seidel. „Es wurde ein Ultraschall gemacht, weitere Untersuchungen stehen an“, gibt Guerino Capretti einen kurzen Einblick, wartet selbst aber auch noch auf eine konkrete Diagnose. Die wird heute im Laufe des Tages erwartet.
Videoanalyse
Der Cheftrainer der Grün-Weißen sagt zu dieser: „Es waren zwei Themen im Fokus. Das eine war, dass wenn wir eine Mannschaft bespielen müssen, da brauchen wir mehr Ruhe am Ball, mehr Mut. Für mich haben wir viel zu lange Bälle, viel zu früh gespielt, haben es dem Gegner zu leicht gemacht das zu verteidigen. Das zweite Thema war die Art und Weise, wie wir Zweikämpfe führen. Wir haben viel zu viele Flanken zugelassen. Da wünsche ich mir aggressiveres Verhalten, das wir mehr blocken, die Distanz verkürzen vom Flankengeber, galliger sind die Zweikämpfe zu führen.“
Training
Heute sind zwei Einheiten geplant (11 Uhr/15 Uhr).
Der Tipp:
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Bildquellen
- Guerino Capretti (Trainer des VfB Lübeck): sr