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VfB Lübeck: Last-Minute-Neuzugang trifft auf viele, alte Bekannte – und ist positiv gestimmt

Ein Hoffnungsträger für das Mittelfeld

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Lübeck – Einen Tag vor dem Kick des VfB Lübeck, der endete aus Sicht des Drittligaaufsteigers bekanntlich mit einem 0:2 am Sonnabend in Aue, stieß Aaron Herzog zum Team des VfB Lübeck, absolvierte im Rahmen des Abschlusstrainings an der Lohmühle seine erste Einheit, fuhr anschließend aber nicht mit seinem neuen Team ins Erzgebirge.

Mittendrin

Ab Dienstag ist der inzwischen 26-jährige Mittelfeldspieler aber nun mittendrin, trainiert zum Auftakt in die Woche vor dem Match gegen Ulm unter seinem ehemaligen Coach Florian Schnorrenberg vom Halleschen FC voll mit und fühlt sich augenscheinlich wohl. Ganz überraschend ist das nicht, kennt der Winterneuzugang doch einige Spieler des VfB Lübeck von früher. „Es war definitiv ein Faktor, dass ich viele Spieler schon kenne, der dazu beigetragen hat das ich hier bin. Neben dem Cheftrainer, unter dem ich in Halle auch gespielt habe, kenne ich von früher auch Janek Sternberg, Niklas Kastenhofer, Sören Reddemann, Manuel Farrona Pulido oder Pascal Breier aus Rostock und Halle. Auch Mattis Daube und Tarik Gözüsirin gehören dazu. Daube ist mein Jahrgang, Gözüsirin kenne ich durch gemeinsame Freunde. Da weiß ich auch was die Jungs dann können, das mit denen auch der Klassenerhalt geht“, ist der Winterneuzugang, der in der Vergangenheit zunächst durch einen Kreuzbandriss ausgebremst wurde, zuletzt in Aachen Probleme mit der Hüfte hatte, positiv gestimmt.

Aaron Herzog (Winterneuzugang) will mit dem VfB Lübeck den Klassenerhalt in der 3. Liga schaffen. Foto: Lobeca/sr

Offen

Ob der Mittelfeldspieler womöglich schon am Sonnabend (14 Uhr) im Heimspiel gegen den SSV Ulm im Kader steht, oder sogar schon eingesetzt wird, ist aber offen. „Im Endeffekt entscheidet das der Trainer. Ich kann nur sagen das ich bereit bin, mich fit fühle“, so Herzog, der von der Position her folgendes bevorzugt: „Ich bin eher so der „Achter“, der den „Zehner“ oder auch den Stürmer gerne bedient, der selbst den Ball treibt, die Räume bespielt.“ Und wie schaut es mit der Torgefahr aus? Herzog sagt: „Ich kann auch aus der Distanz schießen, auch den tödlichen Pass spielen. Das hängt natürlich aber auch davon ab, wieviel Platz man hat im Spiel.“

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AOK

Fakten

Herzog wechselte von Alemannia Aachen an die Lohmühle und unterschrieb dort einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Der gebürtige Kölner bringt Drittliga-Erfahrung aus seinen Stationen beim FC Hansa Rostock und beim Halleschen FC mit. Insgesamt bestritt der Allrounder 55 Partien in der 3. Liga und stieg mit der „Kogge“ 2021 in die 2. Bundesliga auf. Ausgebildet wurde der offensive Mittelfeldspieler im Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach, wo er bis 2020 auch für die U23 in der Regionalliga West spielte. Für die Jugend-Nationalmannschaften des DFB bestritt Herzog insgesamt fünf Länderspiele (U16, U18).

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