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VfB-Lübeck: Lukas Pfeiffer lässt Kieler Trainer alt aussehen – muss nun aber liefern

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Lübeck – Bei der Wahl zum Trainer 2022 in Schleswig-Holstein triumphierte ein 32-jähriger. Das der dann auch noch vom VfB Lübeck kommt und Lukas Pfeiffer heißt freut sicherlich jeden Grün-Weißen. Am Montag nahm Pfeiffer in Büdelsdorf die Auszeichnung vom Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) entgegen, nachdem die Wahl, die zu gleichen Teilen von den Fans im Online-Voting, einer Jury aus Verbandsvertretern und von den Trainern der am höchsten spielenden Mannschaften vorgenommen worden war, eindeutig zu seinen Gunsten ausfiel. Auf dem 2. Rang landete Marcel Rapp (Holstein Kiel), gefolgt von Sebastian Gunkel (Holsten Kiel U23).

Kollektiv

Der VfB Lübeck hatte im Jahr 2022 richtig überzeugt, insgesamt nur drei Punktspiele verloren, dazu noch den SHFV-Lotto-Pokal gewonnen, Hansa Rostock in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal geworfen und auch noch die Herbstmeisterschaft in der Regionalliga Nord eingetütet. Pfeiffer weiß, dass er diese Erfolge nicht allein zu „verantworten“ hat. „Jeder Trainer weiß, dass die Arbeit, die von vielen Personen drumherum geleistet wird, elementar ist für einen Cheftrainer. Stellvertretend steht dieser Preis deshalb auch für sie alle.“

Dankbar

Zudem gilt der Dank seinem Verein, der ihn vor knapp zwei Jahren, als er ohne Erfahrung als Chefcoach einer Herrenmannschaft vom Co-Trainer in diese Position befördert worden war, die Chance gegeben hat. „Das war eine mutige Entscheidung. Das hat sich für mich als jungen Menschen, der Verantwortung bekommt, sehr gut angefühlt und motiviert.“

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Nicht ausruhen

Nun muss und will Pfeiffer, der zuletzt mit seiner Mannschaft beim FC St. Pauli II in der Regionalliga verlor, auch seinen Teil zur nächsten Erfolgsgeschichte beitragen. „So eine Auszeichnung ist eine schöne Momentaufnahme, mehr aber auch nicht. Man kann ja sowieso nur gemeinsam im Fußball Erfolg haben. Und da haben wir noch nichts erreicht, müssen wir noch viel tun, um das Ziel Aufstieg in die 3. Liga zu erreichen.“

Weitere Platzierungen

Mirko Boland und Tommy Grupe erreichten die Plätze 5 und 7 im Rahmen der Wahlen zum Fußballer des Jahres. Bei den Fußballerinnen siegte Nicole Ebsen (SV Frisia 03 Risum-Lindholm) und bei den Schiedsrichtern Alexander Roppelt (VfL Bad Schwartau).

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