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VfB Lübeck mit heißem Herz und kühlem Kopf – Fans wichtiger Faktor beim Ziel Derbyerfolg

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Lübeck – In der Spielzeit 2022/2023 trat der 1. FC Phönix Lübeck bereits zweimal auf der Lohmühle an. Das Hinspiel in der Regionalliga verloren die Adlerträger als nomineller Gastgeber auf der „Mühle“ mit 0:4 gegen den VfB Lübeck. Auch im Landespokal setzte sich verdientermaßen der aktuelle Tabellenführer der Regionalliga mit 1:0 durch. Nun steht am Freitag das 144.Stadtderby auf dem Programm, eines das erneut eine große Zuschauerzahl lockt. Stand Donnerstagnachmittag waren 4064 Karten im Vorverkauf abgesetzt. Karten gibt es aber weiterhin reichlich über die bekannten Kanäle, im Online Ticketshop der Grün-Weißen, auf der Geschäftsstelle (ab 12 Uhr) und natürlich an den Tageskassen am Freitag (Stadiontore sind ab 18 Uhr geöffnet).

Favoritenrolle

Schaut man sich die aktuelle Tabelle der Regionalliga Nord an, gehen die Grün-Weißen (54 Punkte/1. Platz) als Favorit in die Begegnung gegen die Adlerträger (31 Punkte/11.Platz). Letztlich beginnt aber doch alles bei 0:0, wie auch Lukas Pfeiffer weiß. „Ich glaube, dass alle wissen worum es geht, gar nicht mal nur aufs Derby bezogen, sondern auch in Bezug auf die Tabellensituation. Der HSV lässt nicht locker. Wir haben nach wie vor die Möglichkeit, wenn wir die Punkte holen, dass wir oben bleiben. Da wollen wir auch bleiben, dementsprechend gibt es viele Gründe weiter Gas zu geben“, so der VfB-Cheftrainer, der zum Gegner noch anfügt: „Wir kennen den ja schon aus den beiden Spielen im Herbst. Wir wissen, dass das ein hartes Stück Arbeit wird, es wird uns da nichts geschenkt. Es ist ein physisch guter Gegner, der auch Punkte braucht. Dementsprechend liegt es an uns von der ersten Minute an da zu sein. Wir werden jedenfalls alles raushauen.“  

Absehbar

Mattis Daube darf gegen Phönix von Anfang an ran, ersetzt auf der rechten Außenverteidigerposition den gelb-gesperrten Robin Kölle, freut sich. „Mir war schon klar, dass dieser Zeitpunkt irgendwann kommen würde, Kölle hatte ja schon lange vier Gelbe Karten. Na klar kribbelt es schon mehr, weil es nun ein Lübecker Stadtderby ist. Ich werde mich jetzt aber da auch nicht unnötig heiß machen, der Trainer sagt immer „heißes Herz, kühler Kopf“. So werde ich das angehen.“

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Zur Sicherheit

In letzter Zeit, auch zuletzt beim 4:1-Sieg bei Holstein Kiel II, trug Daube immer eine Gesichtsmaske (nach erlittenem Nasenbruch zuvor im Training). Auch gegen die Adler wird das wohl so sein. „Ich habe beim Abschlusstraining das erste Mal ohne Maske trainiert, hab mich auch relativ sicher gefühlt, denke aber, dass ich mit Maske spielen werde, damit ich mich in jeden Zweikampf reinknallen kann. Wie lange das jetzt mit der Maske noch dauert kann ich nicht sagen. Ich bin auf jeden Fall aber auf einem guten Weg.“

Fanfaktor

Gut 5.000 Zuschauer (oder auch noch mehr) werden heute im Stadion wohl zugegen sein, die deutliche Mehrheit davon dann den VfB Lübeck wieder lautstark supporten. Unterstützung, die natürlich beflügeln kann, wie Daube bestätigt. „Ja klar, die Fans spielen immer eine große Rolle bei uns, die pushen uns immer, wenn wir gerade mal eine schlechte Phase im Spiel haben. Ich denke, da haben wir wieder klar den Vorteil, das wird uns helfen.“

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