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VfB Lübeck nicht „unbedingt“ in der Favoritenrolle – und eventuell nur mit 17 Mann

Eine echte Herausforderung für Grün-Weiß

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Lübeck – Die ersten Fans des VfB Lübeck werden sich wohl schon heute gegen 9 Uhr per Zug auf den Weg, die Mannschaft parallel mit dem Bus ebenfalls, nach Flensburg machen. Dort steht schließlich ab 13.30 Uhr das Spitzenspiel in der Regionalliga Nord zwischen dem SC Weiche Flensburg 08 und den Grün-Weißen an. 350 Tickets gab es für den Gästeblock im Manfred-Werner-Stadion – die sind längst vergriffen. Wahrscheinlich hätten sich noch viel mehr VfB-Anhänger auf den Weg gemacht, wäre die „Risiko-Partie“ nicht auf 1500 Zuschauer von der Polizei begrenzt worden, normale Kapazität möglich gewesen.

Personal

Definitiv verzichten muss Trainer Lukas Pfeiffer in Flensburg auf Stürmer Mats Facklam (Adduktorenprobleme) und Torwart Eric Gründemann (Verletzung am Fußgelenk). Des Weiteren entscheidet sich erst kurzfristig, ob jemand aus dem Trio, dass sich mit einer Erkältung herumplagt, die Auswärtsfahrt antreten kann. „Wir schauen, wie das ausschaut morgens. Im schlimmsten Fall fahren wir halt mit 17 Spielern nach Flensburg“, sagt Pfeiffer.  

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Alles möglich

Inklusive eines kurzen Rückblicks auf das 0:3 im DFB-Pokal jüngst gegen den FSV Mainz 05, sagt der Cheftrainer zum bevorstehenden Kick, dem Gegner: „Verlieren hat sich nicht so gut angeführt, auch wenn es gegen einen Bundesligisten ging. Wir haben danach versucht frische Beine und Köpfe zu bekommen. Das wird mental eine Herausforderung am Sonnabend. Ich sehe uns gar nicht so in der Favoritenrolle. Die haben frischen Wind mit dem Trainerwechsel, zuletzt gegen Drochtersen gewonnen. Jeder möchte uns schlagen und gegen uns gewinnen. Ich rechne damit, dass die von Minute eins an Gas geben werden. Wir müssen das wieder annehmen, wissen um Schwere der Aufgabe in Flensburg, fahren aber mit viel Selbstvertrauen dahin und wollen dort gewinnen.“

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