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VfB Lübeck: Optionen machen Mut – „Wir brauchen die Kaderbreite und jeden in der Mannschaft“

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Lübeck – Am Sonnabend (14 Uhr) geht es für den VfB Lübeck in der 3. Liga weiter, steht das Auswärtsspiel bei Preußen Münster auf dem Programm. Vor der Saison standen sich die beiden Drittligaaufsteiger bereits in einem Testspiel gegenüber, das endete auf der Lohmühle mit 0:3. Nun werden die Karten neu gemischt. In der Tabelle sind beide Klubs nur durch einen Punkt getrennt, Münster hat 7 verbucht, Grün-Weiß bisher 6 Zähler. Mal schauen, wie es nach dem 7. Spieltag dann ausschaut. In der Hansestadt ist man jedenfalls optimistisch, dass die „Ergebniskrise“ (drei Pflichtspielniederlagen in Folge) zeitnah beendet wird. Mut dabei macht Sebastian Harms der Blick auf den Kader, der noch vor einigen Tagen extrem ausgedünnt war, beim Heimspiel gegen Dresden (0:1) aber schon einige Rückkehrer beinhaltete. Einige davon (u.a. Tommy Grupe, Marius Hauptmann, Felix Drinkuth, Pascal Breier) konnten dann auch im Laufe der Begegnung bereits, nach zuvor langer Zwangspause, Einsatzzeiten verbuchen.

Optionen

So sagt der Sportvorstand des VfB Lübeck: „Seit zwei, drei Wochen hatten wir gegen Dresden nun endlich mal wieder die Situation, dass wir die Chance hatten entsprechend auch in der Breite zu wechseln, um noch einmal Energie nachzulegen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Jungs die reingekommen sind zuvor auch nur wenige Einheiten davor mitmachen konnten. Dafür haben sie viele Impulse reingegeben. Wir brauchen diese Kaderbreite einfach und auch jeden Spieler in dieser Mannschaft, das hat man ja gesehen, um auch wieder Punkte zu holen. Mit mehr Alternativen kann dann die Verantwortung auch auf mehrere Schultern verteilt werden, nicht auf ein paar.“

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Pascal Breier (VfB Lübeck) im Duell mit Tobias Kraulich (Dynamo Dresden) und Luca Herrmann (Dynamo Dresden). Foto: Lobeca

Abwarten

Ob es bei Cyrill Akono für Münster schon reicht, der Angreifer ist seit einiger Zeit aufgrund einer Zerrung ausgebremst, wird sich wohl erst kurzfristig zeigen. Akono arbeitet an seinem Comeback, überstürzen wolle man an der Lohmühle aber nichts.

Training

Heute stehen zwei Einheiten (11 Uhr/ 15.30 Uhr) auf dem Programm.

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