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VfB Lübeck: Raus mit einem guten Gefühl – eine neue Generation steht in den Startlöchern

Vorrunden-Aus in der Halle kein Beinbruch

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Norderstedt – Bei der Inoffiziellen Deutschen Hallenmeisterschaft der Altherren hat der VfB Lübeck in der Vorrunde zwei Siege geholt. Das neue Team von Heinz Menke schied allerdings aus und hat im Finale einen 2:0-Sieg von Bayer Leverkusen über FC Brigachtal gesehen. Dritter wurde der HSV Barmbek-Uhlenhorst vor der TSG Gadebusch.

Menke ist weiter dabei

Für den 62-jährigen Coach ist es ein Übergangsjahr, denn eigentlich wollte der frühere Mittelfeldspieler der Grün-Weißen schon im vergangenen Sommer aufhören. Beim Abschlussgrillen wurde er dann noch einmal bezirzt, macht nun doch weiter – mit vielen neuen “Jungs“.

Die Altliga des VfB Lübeck bei der 1. Innoffiziellen Deutschen Hallenmeisterschaft in Norderstedt 2024. Foto; Andreas Arnheim

Neue Generation rückt nach

Menke sagt zu HL-SPORTS: „So ganz neu ist die Mannschaft ja nicht, denn das ist im Verlauf der vergangenen rund zehn Monate entwickelt. Das Gesicht hat sich natürlich extrem verändert. Wir sind auf einem richtig guten Weg und ich bin, mit der Letzte, der von der alten Garde geblieben ist. Ich freue mich aber sehr, dass sich nun Leute gefunden haben, die sich mit dem VfB und der ganzen Sache identifizieren und das Ganze am Leben erhalten. Ich bin da nicht wichtig. Das ist eine andere Generation und ich helfe ihr gerne für eine gewisse Zeit, aber auch nicht endlos. Sie sollen ihre eigenen Ideen haben und etwas Schönes daraus machen. Das tolle ist, dass die ganzen Alten, wenn ich sie so nennen darf, trotzdem noch zur Unterstützung vorbeikommen und zugucken. Sei es nun bei so einem Turnier wie jetzt in Norderstedt oder auch zum Training, weil diese Geselligkeit und das Schnacken auch enthalten sind.“

Heinz Menke ist seit mehr als acht Jahren Coach der Altliga des VfB Lübeck. Foto; Andreas Arnheim

Bitt nicht Trainer

Trainer will Menke gar nicht genannt werden. „Es geht ja auch nicht um mich als Coach. Die Spieler haben selbst hochgespielt, trainieren eigene Mannschaften, was soll ich denen noch beibringen auf dem Feld“, sagt er. Und: „Jetzt darf es gerne so kommen, dass das zwei oder drei in der Form als Coach-Team machen. Das fände ich gut und da sind auch Leute dabei, die sich die Zeit nehmen, trotz Familie und Beruf. Das ist einfach klasse. Mir liegt ganz viel daran und da spreche ich auch für viele andere. Ich sehe das alles in der Entwicklung und das wird gerade gut übergeben. Es sind viele, die daran mitarbeiten und die haben alle etwas mit dem VfB zu tun gehabt.“

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Maik Schönenberg (VfB Lübeck) am Ball. Foto; Andreas Arnheim

„Daraus kann man nur positive Dinge mitnehmen“

In Norderstedt unterlag man zum Auftakt dem späteren Gruppensieger TSG Gadebusch 0:1. Gegen Büsum siegte man mit 1:0. Danach folgten Niederlagen gegen Glashütter SV (0:2) und Karlsruher SC (1:3). Zum Abschluss gewann man noch gegen BDE (Barnstorf, Drentwende, Eydelstedt) 2:0 – und doch reichte es nicht, denn es fehlte ein Punkt zum Achtelfinale. Menke: „Von den fünf Spielen haben wir zwei gewonnen und mussten hoffen, dass Büsum nicht gewinnt. Büsum hat gewonnen und das ist auch okay. Daraus kann man nur positive Dinge mitnehmen. Ich habe gesehen, dass das Laufen wird.“

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