Hohe Intensität beim Spiel des VfB Lübeck gegen Atlas Delmenhorst. Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Der Jubel war groß am Freitagabend nach dem Abpfiff der Regionalligapartie zwischen dem VfB Lübeck und SV Atlas Delmenhorst. Mit 3:1 (wir berichteten) konnten die Schleswig-Holsteiner dort ihre Erfolgsserie fortsetzen, blieben auch im zehnten Auftritt unbezwungen in Liga vier. Da auch noch Drochtersen/Assel nicht über ein Remis in Rehden hinauskam, sprang der VfB auch noch an die Tabellenspitze. Was will man mehr? Die Verantwortlichen an der Lohmühle waren auf jeden Fall zufrieden, wussten aber auch, dass es ein hartes Stück Arbeit war den Sieg zu ziehen.

Stimmen:

Sebastian Harms (Sportvorstand): „Wir betonen das ja schon länger, dass in dieser Liga eben auch jeder Gegner einem das Leben schwer machen kann. Ich finde das Delmenhorst das über weite Strecken gut gemacht, defensiv gut verteidigt hat. Die waren immer gefährlich, konnten Nadelstiche setzen. Wir haben das gerade in den ersten zehn bis fünfzehn Minuten gut gemacht, gehen auch verdient in Führung. Nach dem 1:1 haben wir dann etwas Zeit gebraucht um wieder reinzukommen. Mit zunehmender Spieldauer wurde das aber besser, konnten wir auch durch die Spieler von der Bank nachlegen, die Intensität durchziehen und haben dann auch absolut verdient gewonnen.“  

Anzeige
Anzeige

Lukas Pfeiffer (Trainer): „In den ersten zehn, fünfzehn Minuten sind wie richtig gut reingekommen, haben uns mit dem 1:0 belohnt, können sogar fasst das zweite Tor noch nachlegen, kriegen dann durch einen Fernschuss, der dann glaube ich noch abgefälscht war, dass Unentschieden, was passieren kann. Wir lassen dann ein bisschen nach, lassen uns beeinflussen in unserem Spiel. Hinten raus ist es als Trainer sehr schön und dankbar, wenn man solche Spieler auf der Bank hat und einwechseln kann, die noch einmal Qualität mitbringen. Von daher ein großes Kompliment, die haben nicht nur irgendwie das Level gehalten, sondern geschafft noch eine Schippe draufzulegen. Es war ein Schritt in die richtige Richtung, mehr aber auch nicht.“   

Coach Lukas Pfeiffer (VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Raasch
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -