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StartRegionalligaVfB LübeckVfB Lübeck: Starke 2. Halbzeit sichert Dreier

VfB Lübeck: Starke 2. Halbzeit sichert Dreier

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Lübeck – Am Sonnabendnachmittag hatte der VfB Lübeck Aufsteiger FSV Schöningen zu Gast auf der Lohmühle. Die 2.545 Zuschauer sahen einen umjubelten 4:1 (0:1)-Heimsieg.

Schwache Chancenverwertung auf Lübecker Seite

Die Partie begann zunächst wegen einer Schweigeminute auf Seiten der Lübecker Fans wegen eines verstorbenen Fans ohne Support. Danach aber wurde es wieder laut auf den Rängen und vor allem die Gäste kamen zu Gelegenheiten. Die erste Chance sich auszuzeichnen hatte VfB-Keeper Finn Böhmker in der 6. Minute, als ein Eckball gefährlich auf sein Tor geschlagen wurde, er klärte zur Ecke. Danach waren es Christian Beck (8.) und Luca Marino (9.), die es aus der Distanz probierten. Fast aus dem nichts dann die Lübecker Führung, dachten alle. Nach einem Eckball lag die Kugel nach einem Kopfball von Joel Amadi im Netz, Schiedsrichter Björn Behrens erkannte den Treffer aber nicht an, da der Keeper den Ball schon in den Händen hatte (17.). Kurz danach die gleiche Szenerie, Amadis Kopfball verfehlte das Tor nur knapp (19.). Mikail Polat prüfte Gäste-Keeper Johann Dahncke mit einem direkten Freistoß (20.). Danach war Amadi wieder dran, diesmal mit einem Schuss aus dem Strafraum, den Dahncke parierte (22.). Es folgte die kalte Dusche, bewahrheitete sich das alte Motto „Machst du sie vorne nicht, bekommst du sie hinten“. Osman Mansaray überwand Böhmker mit einem strammen Schuss aus zehn Metern (26.). Beck hatte sogar die Gelegenheit, die Führung auszubauen, setzte seinen Kopfball knapp über den Kasten (27.). Ein Eckball der Gäste rutschte durch den Strafraum, Böhmker klärte (32.). Der VfB kreierte auch mal wieder eine Möglichkeit, aber immer war ein Abwehrbein im Gewimmel im Strafraum dazwischen (37.). Über weite Strecken der 1. Halbzeit hatten die Grün-Weißen Mühe mit dem aggressiven Anlaufen und dem schnellen Spiel der Gäste.

Lübecker Proteste nach dem nicht gegebenen Treffer zum Ausgleich. Foto: Lobeca/Marcel Lienstädt

Ganz anderes Auftreten der Grün-Weißen

Mansaray (50.) und Ousman Touray (51.) hatten die ersten Chancen für die Gäste nach dem Seitenwechsel. Den Grün-Weißen war eine gewisse Verunsicherung anzumerken, viele Pässe kamen nicht an. Um so überraschender der Ausgleich durch Manuel Farrona Pulido, der Dahncke mit einem platzierten Schuss ins lange Eck überwand (56.). Und der VfB legte nach, und wie! Antonio Verinac wurde zentral angespielt, verlud Keeper Dahncke und schob überlegt ein (61.) und vier Minuten später verwertete Fabian Istefo eine scharfe Hereingabe vom Marvin Thiel am zweiten Pfosten ein (65.). Auf der Gegenseite entschärfte Böhmker einen Schuss von Beck (70.). Danach kehrte wieder mehr Souveränität in das Spiel der Grün-Weißen zurück. Verinac traf per Kopf noch die Latte (81.) und Ali Abu-Alfa überlegt ins Tor (89.): 4:1, das Stadion bebte!. Kurz darauf war Feierabend. Eine starke 2. Halbzeit der Gastgeber, wurde auch von den Rängen entsprechend honoriert.

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Bildquellen

  • vfb_schö_proteste: Lobeca/Marcel Lienstädt
  • vfb_schö_jubel: Lobeca/Marcel Lienstädt
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