VfB Lübeck und HanseBelt: „Wir haben alles zum Glück“ – alle Hintergründe zum neuen Trikotpartner des Drittligisten

Lübeck – Das Geheimnis um den Trikotsponsor des VfB Lübeck für die kommende Saison in der 3. Liga ist gelüftet. Der „HanseBelt e.V.“ ziert die Brust der Grün-Weißen für ein Jahr. Präsentiert wurde der Partner der Grün-Weißen am Donnerstag auf einer Pressekonferenz.

So sieht das neue Trikot des VfB Lübeck aus. Foto: rk

Großes Aufgebot auf der Lohmühle

Feierlich und voller Freude saßen die beiden Vorstandsmitglieder Dr. Astrid Bednarski (Geschäftsführende Gesellschafterin inlingua Sprachcenter und Ressortchefin Kommunikation im HanseBelt-Vorstand) und Generalkonsul Bernd Jorkisch (Geschäftsführer der Bernd Jorkisch GmbH & Co. KG und Vorstandsvorsitzender des HanseBelt e.V.), Christian Jessen (Pressesprecher des VfB Lübeck), Thomas Schikorra (Vorstandsvorsitzender des Drittligisten) und Sven Theißen (Marketingleiter der Grün-Weißen) auf dem Podium. Mit dabei waren auch Frank Schumacher (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse zu Lübeck AG), Christian Müller (Direktor Geschäfts- und Firmenkunden der HypoVereinsbank Lübeck), Ulf Hahn (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis Herzogtum Lauenburg mbH.), Lars Schöning (Hauptgeschäftsführer der IHK zu Lübeck), Thomas Piel (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein Julia Beckmann (HanseBelt-Managerin), die allesamt im „Hansebelt e.V.“ vertreten sind. Florian Möller (VfB-Vorstand) und andere Personen rundeten die Teilnehmer der Veranstaltung ab.

VfB-Vorstandsvorsitzender Thomas Schikorra bei der Unterschrift. Foto: rk

„Unsere Ziele sind identisch“

Jessen, der seine erste Pressekonferenz für den Proficlub abhielt, eröffnete und übergab das Wort an Schikorra. Der sagte: „Wir möchten nicht nur guten Fußball spielen und unsere Stadt vertreten, sondern unsere Region. Der Hansebelt e.V. steht für die Region und die Unternehmen dabei. Mit dem Aufstieg haben wir eine riesengroße Chance deutschlandweit die Region in den Fokus zu rücken. Unsere Ziele sind identisch. Für uns ist das ein ganz besonderer Tag. Wir haben es geschafft mit dem Erfolg der vergangenen Jahre die Wirtschaft zu überzeugen und sind sehr froh und stolz darauf, dass diese Partnerschaft zustande gekommen ist.“

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Konsul Jorkisch unterschreibt den Sponsorenvertrag. Foto: rk

„Wir haben mit dem VfB Lübeck einen Botschafter gefunden“

„Auch für uns ist es ein ganz besonderer Tag, denn das sieht man auch, weil wir mit einer starken Mannschaft hierhergekommen sind. Daran sieht man auch, dass unser Interesse groß ist. HanseBelt steht für eine Regionsachse zwischen Hamburg und Fehmarn und Segeberg bis Wismar. Durch die zukünftige Verbindung Hamburgs nach Kopenhagen sind wir das Bindeglied und haben deswegen viele Chancen. Insgesamt sind es 125 Unternehmen, die sich vor vielen Jahren zusammenschlossen, um Verantwortung zu übernehmen. Wir selbst als Wirtschaft wollen hier Zeichen setzen. Jetzt wollen wir mit unserem Logo auf die Bundeslandkarte rücken und damit zeigen, dass es lohnenswert ist, zu uns zu kommen. Das gilt für Investoren, Fachkräfte und Unternehmensansiedlungen. Dafür sind wir froh, nun auf der Brust des VfB Lübeck einen Werbeträger gefunden zu haben. Und wir wollen auch nach innen in die HanseBelt-Region begeistern. Damit wollen wir den Menschen in unserer Region zeigen, dass sie in einer tollen Region leben und diese eine großartige Zukunftsfähigkeit hat. Dort leben, wo andere Menschen Urlaub machen mit allem was dazugehört. Deswegen freuen wir uns, dass wir mit dem VfB Lübeck einen Botschafter gefunden haben, der eine über hundertjährige Tradition mit sich bringt“, sagte Konsul Jorkisch. „Wir machen das, weil wir eine schlüssige und ganzheitliche Kommunikationsstrategie auf den Weg bringen wollen. Das kann man nur, wenn man alles miteinander vernetzt. Da ist der VfB Lübeck das führende Zahnrad, weil er dafür sorgen wird, dass das HanseBelt-Logo immer wieder erscheinen wird. Wir haben festgestellt, dass der HanseBelt-Cup eine gute Möglichkeit ist, die Idee des HanseBelt e.V. zu transportieren. Wir wünschen dem VfB Lübeck viele Punkte, Erfolge und Glück. Wir hoffen, dass unser Slogan „Wir haben alles zum Glück“ dabei mitsegelt“, fügte er hinzu.

Bernd Jorkisch und Dr. Astrid Bednarski vom HanseBelt e.V. Foto: rk

Richtig durchstarten

Die Ressortchefin Kommunikation Dr. Bednarski sagte: „Für mich ist es ein Freudentag, weil das Kommunikationsteam des HanseBelt e.V. die Marke in die Region tragen und natürlich in ganz Deutschland bekannt machen möchte. Das ist mühselig und darum ist es toll, dass wir nun die Möglichkeit haben, dass wir so deutschlandweit für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen können. Es ist nach wie vor und auch mit Corona eine ganz große Herausforderung Fachkräfte zu finden, die wir hierherholen und dann auch halten wollen. Das ermöglicht unseren Wirtschaftsunternehmen weiteres Wachstum. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Region tatsächlich alles zum Glück hat. Wir haben das Gefühl, dass wir jetzt so richtig durchstarten. Wir drücken dem VfB die Daumen.“

Dr. Astrid Bednarski (HanseBelt). Foto: rk

„Gute Dinge haben ihren Preis“

Über die Summe, die den Grün-Weißen damit zusätzlich zur Verfügung steht, wurde kein Wort verloren. Dennoch grinsten alle Podiumsmitglieder und Jorkisch sagte: „Gute Dinge haben ihren Preis und wir haben hier über gute Dinge gesprochen.“ Schikorra ergänzte: „Da alle hier lächeln, kann man davon ausgehen, dass alle zufrieden sind.“ Der Vertrag läuft zunächst über ein Jahr, beinhaltet allerdings eine Option für die Zukunft.

Dr. Astrid Bednarski steht Model. Foto: rk
Das VfB-Logo in der Rückkennummer ist neu. Foto: rk
Der „Echt Leev – keen Mood“ ist der Slogan des VfB Lübeck und nun auch auf dem Trikot im Nacken. Foto: rk
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1 Kommentar

  1. Das ist besonders für den VfB eine Herausforderung und Verpflichtung, ohne Wenn und Aber alles zu leisten, um den Klassenerhalt zu sichern.
    Viel Glück und Erfolg!!

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