Lübeck – Nach der klaren Niederlage am Dienstagabend beim SV Werder Bremen II ging es für den VfB Lübeck, nach dem freien Mittwoch, gestern wieder auf den Trainingsplatz. Bevor die erste Außeneinheit allerdings startete, stand zunächst eine Analyse und Aufarbeitung des jüngsten 0:4 an der Weser auf dem Programm. Die dauerte dann mit rund einer Stunde auch rekordverdächtig lange im Vergleich zu vorherigen Besprechungen nach einem Spiel in der Regionalliga Nord. „Es waren auf jeden Fall viele Themen, die wir aufzuarbeiten hatten. Nicht nur negative, sondern auch positive Aspekte. Ich glaube das die Analyse wichtig war, um aus den Fehlern zu lernen, die wir zuletzt gemacht haben“, fasst Marvin Thiel zusammen und fügt an: „Jetzt gilt der Fokus aber natürlich längst dem Stadtderby.“
Personal
Das Ware Pakia (Syndesmosebandriss), Pierre Becken (Kreuzbandriss), Noah Andreas (Muskelfaserriss), Julian Albrecht (Mittelfußbruch) und Colin Ulrich (Rotsperre) beim Stadtderby fehlen ist längst klar. Nun gesellten sich allerdings mit Manuel Farrona Pulido und Ali Abu-Alfa zwei „Wackelkandidaten“ dazu. Beide fehlten am Donnerstag im Mannschaftstraining. Den Grund dafür nennt VfB-Coach Guerino Capretti: „Die haben beide Adduktorenprobleme. Wir müssen schauen, wie sich das bis zum Spiel entwickelt.“
Training
Für Freitag ist eine Einheit (11 Uhr) geplant.

Bildquellen
- Saison 2024/2025: Lobeca/Vivian Pfaff