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VfB Lübeck vor Duell der Aufsteiger mal nicht Underdog – für „Bole“ macht das kein Unterschied

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Lübeck – Sechs Punkte hat der VfB Lübeck aus den ersten vier Auftritten in der 3. Liga generiert, ist noch ungeschlagen (ein Sieg, drei Remis). Die Ausbeute kann sich sehen lassen, zumal die Schleswig-Holsteiner auf namhafte, ambitionierte Klubs trafen. Doch sowohl Zweitligaabsteiger SV Sandhausen, dem SV Waldhof Mannheim, TSV 1860 München und zuletzt Erzgebirge Aue konnte man Paroli bieten, etwas abknüpfen. So soll es nun auch weiter gehen. Die nächste Gelegenheit dafür gibt es am heutigen Sonnabend (14 Uhr) beim Gastspiel in Ulm. Es ist ein Duell der (erfolgreichen) Aufsteiger, ein Match, indem Lübeck mal nicht als Underdog und Außenseiter antritt, sondern es schon vor dem Anpfiff nach einem Kick auf Augenhöhe ausschaut. Das der VfB, nach den tollen Ergebnissen und Darbietungen nun womöglich „abhebt“, unbewusst womöglich Ulm unterschätzt, ist nicht zu erwarten. An der Lohmühle gibt man sich weiterhin demütig und bleibt auf dem Boden. Das 1:1 im Spiel gegen Aue (da war mehr drin) wurde ebenfalls längst nachbereitet. „Das Schöne am Fußball ist ja, es kommt immer schnell das nächste Spiel, darauf haben wir uns fokussiert. Wir bringen jedem Gegner Respekt entgegen, unangenehm in der 3. Liga sind eigentlich alle Klubs. Wir sind ja auch Aufsteiger, wissen also was uns jetzt in Ulm erwartet. Trotzdem ist es wieder nur ein Spiel, wo es um drei Punkte geht. Wir wollen aber gerne an das Spiel in München (A.d.R.: 2:1-Sieg) anknüpfen“, sagt Mirko Boland. Der Allrounder geht positiv an die anstehende Aufgabe heran, erwähnt gerne noch einmal die Basics, die erneut gefordert sind, um erfolgreich zu sein. „Grundsätzlich ist das immer dasselbe. Neben Kampf, Einsatz und Lauffreudigkeit müssen wir wieder gut in der Defensive stehen, wollen unser Spiel, was sehr variabel sein kann, durchbringen. Wir haben einen Matchplan, sind gut vorbereitet – den Rest müssen wir dann als Mannschaft auf dem Platz erledigen.“

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