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Videokonferenz steht an! Was passiert mit der Regionalliga Nord? Heide geht mit Thiam!

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Lübeck – Wie es genau, oder ob es in der Regionalliga Nord überhaupt weiter geht, steht in den Sternen. Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) schlug jüngst drei mögliche Szenarien vor, wie bei Abbruch verfahren werden könnte. Von allen 18 Vereinen gab es auch ein Feedback, in welcher Form auch immer. Dem VfB Lübeck nicht gefallen hat, dass unter anderem der VfL Wolfsburg II, deren Akademie-Leiter Pablo Thiam, ein „Entscheidungs-Vergleich“ seiner U 23 mit den Grün-Weißen beim Thema Aufstieg in die 3. Liga präferiert.

Vierter Vorschlag

Lübecks Ligakonkurrent Heider SV ist von einem ähnlichen Szenario nicht so weit entfernt, erarbeitete eine weitere Möglichkeit, wie Coach Sönke Beiroth bei HL-SPORTS bestätigte. „Wir haben keinen der anderen drei Vorschläge als gerecht empfunden. Der aktuelle Tabellenstand oder ein Quotient darf nicht ausschlaggebend sein. Egal ob im Abstiegskampf oder oben beim Thema Aufstieg. Es hätte bei einer Fortsetzung ja noch viel passieren können. Wenn abgebrochen wird, nimmt uns das die Chance sportlich Altona oder auch Jeddeloh noch zu überholen. Die Chance dazu ist sicher vorhanden. Deshalb wäre es aus unserer Sicht bei Abbruch nur fair, wenn es keinen Absteiger geben würde.“

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Wir gönnen dem VfB natürlich den Aufstieg

Als fair würde beim Thema Aufstieg laut Beiroth noch am ehesten sein, wenn es einen direkten Vergleich geben würde zwischen Lübeck und Wolfsburg. „Das wäre aus rein sportlicher Sicht gerecht, da beide Clubs so eng beieinander sind, beide eine Chance hätten hochzukommen. Gehen wir allerdings rein von der Sympathie aus, dann gönnen alle in Heide aber dem VfB Lübeck klar den Aufstieg. Aber im Endeffekt geht es ja nicht um Sympathie, sondern darum, dass alles sportlich zusammenpasst.“

Das Warten geht weiter

Etwas schlauer dürfte man wohl am 14. Mai werden, wenn der NFV in einer Videokonferenz beratschlagt. Vielmehr als ein Rantasten wird das aber auch noch nicht sein. Warum? Das liegt auf der Hand: Denn bevor es nicht klar ist was nun in der 3. Liga ansteht, ob es da weiter geht oder nicht, womöglich die Saison annulliert wird, lässt zumindest den VfB Lübeck und VfL Wolfsburg II weiter im Dunkeln tappen.

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