
Lübeck – Bereits am Dienstag gab HL-SPORTS einen kleinen Einblick über die Konstellation in der Oberliga. Gerade die Themen Zielsetzung und Meisterschaftsaspiranten stehen weiter im Fokus. In der Spielzeit 2025/2026 in der Oberliga gilt es für 16 Vereine Hausaufgaben zu machen, um gesteckte Ziele auch schlussendlich zu erreichen. So folgt hier nun zunächst der 2. Teil mit weiteren Stimmen und Tipps.
Dreigestirn
Für Florian Stahl hat ein „Dreigestirn“ am Ende tendenziell die Nase vorne: „Wer da das Rennen macht, da sind für mich drei Favoriten ganz oben. Also Kilia Kiel, der SV Todesfelde und Holstein Kiel II. Das sind aus meiner Sicht die Mannschaften, die den stärksten Kader und die besten Rahmenbedingungen haben – finanziell und infrastrukturell.“ Zu den eigenen Ambitionen erklärt der Coach des Oldenburger SV: „Für uns geht es persönlich darum, erstmal gut in die Saison zu starten. Wir blicken zunächst aber nur auf das erste Spiel in Eutin, hoffen natürlich, dass wir da mit einem positiven Erlebnis nach Hause fahren. Danach schauen wir von Spiel zu Spiel, hoffen das wir möglichst früh viele Punkte holen, nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen. Das ist unser Ziel. Wo wir am Ende dann landen, dass wird die Saison zeigen.“
Über den Tellerrand geschaut…
Thorben Schäpe (Ligaobmann beim TuS Rotenhof) sagt kurz und knapp: „Favoriten sind für uns Holstein Kiel II und der Heider SV. Unser Ziel ist der Klassenerhalt und dabei eine gute Rolle zu spielen.“ Etwas weiter holt Dennis Buthmann aus, der die Nachfolge von Marco Frauenstein beim PSV Neumünster als Coach angetreten hat: „Ich gehe davon aus, dass aus den Top 4 des letzten Jahres eine Top 6 wird. Also Kilia, Heide, Eichede und wir, plus Todesfelde und Holstein II. Die sechs werden am Ende wohl oben landen. Wer sich davon dann durchsetzen wird, ist schwierig zu prognostizieren. Unser Ziel ist es auf jeden Fall zu dieser Spitzengruppe dazuzugehören. Uns ist klar, dass wir uns sehr strecken müssen, wenn wir wieder Dritter werden wollen, oder sogar noch besser. Dazu dürfen wir uns aber nicht wieder so einen Oktober, wie in der letzten Saison, erlauben. Wenn man so eine Schwächephase von vier bis sechs Wochen hat, wo man nicht so richtig und so regelmäßig punktet, wird es schwierig ganz vorne dabei zu sein. Die Oberliga wird sicherlich sehr spannend, die Oberliga ist insgesamt deutlich besser geworden, dementsprechend auch schwieriger für uns. Wir wollen oben dabei sein, geben alles dafür.“
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