Vom Rücken ins Netz, kein Tor und im Gegenzug der Siegtreffer

MTV Ahrensbök gewinnt in der Nachspielzeit

Danny Cornelius (MTV Ahrensbök). Archivfoto: Lobeca/Michael Raasch
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Ahrensbök – What a game! Der MTV Ahrensbök hat am Mittwochabend mit 2:1 (1:0) in der Kreisliga Süd-Ost über TuS Lübeck gesiegt. Danny Cornelius brachte die Ostholsteiner in der 12. Minute in Führung. Nach dem Seitenwechsel glich Marc-Flemming Schillmann nach einer Stunde aus. Während den Gästen ein Treffer in der Schlussminute aberkannt wurde, erzielte Bennet Dumke in der Nachspielzeit der Siegtreffer für die Hausherren.  

„2:1-Sieg, mehr zählt nicht“

Philip Bohnsack (Ahrensbök) sagte danach zu HL-SPORTS: „2:1-Sieg, mehr zählt nicht. Eine gute erste Halbzeit mit vielen Torchancen für uns, nur die Tore wollten nicht fallen. In der zweiten Halbzeit verlieren wir etwas die Kontrolle über das Spiel und ermöglichen TuS ebenfalls einige gute Chancen. Mit etwas Glück erzielen wir in der Nachspielzeit den Siegtreffer und behalten die drei Punkte in Ahrensbök.“

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„Diese Niederlage schmerzt natürlich sehr“

TuS-Coach Kevin Berens musste sich erstmal sammeln und meinte: „Eine unfassbar bittere Niederlage in buchstäblich letzter Sekunde. Ahrensbök geht mit 1:0 in Führung, nachdem wir den Ball nicht richtig klären und im letzten Zweikampf dann noch wegrutschen. Danach hatte Ahrensbök noch zwei sehr große Chancen, die unser Keeper bärenstark hält. In Halbzeit zwei hat sich das Blatt gewendet. Wir haben das deutliche Chancenplus, erzielen den verdienten Ausgleich und lassen noch Möglichkeiten liegen. In den letzten zwei Minuten wurde es dann nochmal wild. Unser Stürmer wird vom Keeper angeschossen, nachdem dieser ihn zunächst beim Abschlag aktiv kurz anläuft und sich dann wegdreht. Der Ball geht dann an den Rücken unseres Stürmers, als dieser bereits in der Rückwärtsbewegung war und dann ins Tor. Der Treffer wurde nicht gegeben und im direkten Gegenzug erzielt Ahrensbök den Siegtreffer. Diese Niederlage schmerzt natürlich sehr, jedoch muss der Blick schnell nach vorne gehen auf die verbleibenden beiden Spiele. Glückwunsch nach Ahrensbök und viel Erfolg weiterhin.“

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