Rapid II gegen TSV Schlutup. Foto: Rene Ewert
Anzeige
Przybyl MeisterMetall

Lübeck – Der 24. Spieltag hat es amtlich gemacht. Was lange ziemlich offensichtlich war, ist nun geschehen, Eintracht Segeberg steigt aus der Kreisliga Süd-Ost ab. Der zweite Abstiegsplatz ist allerdings noch zu vergeben. Rapid II konnte als bisher einzige Mannschaft 2023 dem TSV Schlutup drei Punkte abnehmen und holt wichtige Zähler im Abstiegskampf, dennoch freut sich Schlutup schon auf Malle. Durch die Spielverlegung vom Türkischen SV steht Dornbreite II wieder vorerst an der Spitze, sodass die Jungs von Ender Ergin gewinnen müssen um wieder vorne zu stehen.

MTV Ahrensbök – SG Reinfeld/Kronsforde 3:1

Shorty Bohnsack (Ahrensbök): „Für mich ein verdienter Sieg gegen aber gute Gäste. Wir können uns bei unsererm Keeper „Bohne“ bedanken der dann doch 1-2 Dinger da rausholt. Jetzt geht es weiter in die englische Woche.“

Christopher Will (SG): „Betrachtet man das gesamte Spiel, gewinnt heute die Mannschaft die einfach cleverer agiert hat. Wir als Trainerteam können unseren Jungs nichts vorwerfen. Die Mannschaft hat den Matchplan super durchgezogen und sich dann am Ende leider nicht belohnt. Treten wir so an den letzten beiden Spieltagen als geschlossene Einheit auf werden wir den Klassenerhalt schaffen. Dennoch müssen wir jetzt unter der Woche konzentriert und fokussiert trainieren um gegen Rapid II eine genauso intensive Leistung abzurufen. Wir bedanken uns bei Ahrensbök für das gute Spiel und wünschen ihnen viel Glück für die restlichen Spiele.“

TSV Pansdorf II – SV Schackendorf 3:5

Patrick Jaacks (Pansdorf): „Das war heute leider zu wenig. Wir geraten, obwohl wir ganz gut in das Spiel starten, schon in der 1. Halbzeit drei Mal in den Rückstand! Die Gegentore (zwei nach Standards) müssen wir einfach besser verteidigen. Kurz vor dem Pausenpfiff bekommen wir dann noch einen berechtigten Elfmeter gegen uns und gehen mit einem 2:4 in Pause. In der zweiten Halbzeit hat man gemerkt, dass die Jungs das Spiel drehen wollen und wir machen dann in der 53. Minute auch den Anschlusstreffer zum 3:4. Wir haben dann durchaus auf den Ausgleich gedrückt, konnten unsere Chancen aber nicht nutzen und bekommen dann in der 88. Minute erneut einen unnötigen Elfmeter gegen uns. Am Ende verlieren das Spiel zu Hause mit 3:5. Wenn du 3 Tore machst, darfst du zu Hause eigentlich nicht verlieren, aber das haben wir uns heute selbst zuzuschreiben. Jetzt heißt es in den kommenden Wochen nochmal alles reinlegen und die Saison bestmöglich zu Ende spielen. Dem SV Schackendorft wünschen wir weiterhin viel Erfolg.“

Rapid Lübeck II – TSV Schlutup 3:1

Rene Ewert (Rapid): „Mit einem souveränen Heimsieg brechen wir Schlutups Serie und holen drei wichtige Punkte gegen den Abstieg. Der Gegner strahlte zu keiner Zeit wirklich Gefahr aus und auch die Unterzahl ab der 65. Minute wirkte sich nicht wirklich auf den weiteren Spielverlauf aus. Jetzt müssen und wollen wir nächste Woche in Reinfeld nachlegen und den Klassenerhalt möglichst vor dem letzten Spieltag fix machen.“

Mark Seemann (Schlutup): „Verdiente Niederlage in einem Spiel mit wenig Spielfluss. Auf beiden Seiten viele kleine Fouls und ständig Unterbrechung, nicht schön aber Rapid hat das ganze mehr und besser angenommen. Spielerisch war da bei Beiden sicher mehr Luft nach oben. Ich äußere mich selten zum Gespann aber dieses hat heute sich dem Spiel angepasst. Das 0:1 per Elfer eine absolute Frechheit dort 11 Meter zu geben (bestätigten auch alle Rapidler mit denen wir sprachen auf dem Platz so wie neben dem Platz) dazu viele komische Entscheidungen, aber auf beiden Seiten. Eine ganz merkwürdige Entscheidung dann auch noch vor einem Freistoß als es ein Gerangel gab, der Linienrichter die Fahne hebt und den Schiri zu sich winkt, dieser aber nicht rausgeht, darauf angesprochen in der Halbzeit sagte der Linienrichter, dass er einen Ellenbogen Schlag gegen unseren Spieler gesehen hat der zu Boden ging, was gegeben haben sie dann aber nicht weil der Schiri nicht rausgeht und dann sagen sie noch der Ball war noch nicht freigegeben sonst wäre es ein Vergehen, sprich jetzt darf man vorher solche Aktion ausführen? Wir wollen nicht alles auf die Schiris schieben, aber das waren zwei riesen Dinger, die das Spiel vielleicht sonst in eine andere Richtung bringen können. Es ändert nichts, dass wir aber schwach waren, die Zweikämpfe nicht angenommen haben wie man das muss und natürlich hatte Rapid denn von oben mit 5 Leuten auch ne andere Qualität wie sonst auf dem Platz. Jetzt wollen wir die zwei Wochen ordentlich zu Ende bringen, unser Saison Ziel ist erreicht und dann freuen wir uns alle auf die Pause und Mallorca.“

Anzeige
Anzeige

Groß Grönau II – ATSV Stockelsdorf 2:4

Stephan Kliesmann (Grönau): „Glückwunsch an Stodo. Wir verlieren ein kampfbetontes Spiel. Meine Jungs haben mit dem Ergebnis durchaus auch zeigen können, dass sie es können. Der Einsatzwille hat heute definitiv gestimmt. An diesem Tag war es nur das Problem, dass wir uns die Gegentore wieder mal selbst reingelegt haben. Da war also mehr drin. Stockelsdorf erzielt ihre Tore mit Cleverness, aber auch meine Jungs hatten Chancen. Alles in allem können wir als Trainerteam aus der Leistung etwas positives gewinnen. Die Mannschaft ist gewillt Anweisungen umzusetzen, auch wenn nicht immer alles klappen möchte. Ich bin trotzdem stolz und möchte das hier auch nochmal zur Geltung bringen. Da es auch noch einem folgenschweren Zweikampf kurz vor Schluss kam, wünschen wir unserem Spieler Ali und dem gegnerischen Spieler alles Gute. Wir hoffen das beide bald wieder auf dem Platz stehen können. Das sah auf dem ersten Blick nicht gut aus, sodass zwei Rettungswagen gerufen werden mussten. In der kommenden Trainingswoche werden wir uns nun auf das Auswärtsspiel bei Dornbreite vorbereiten.“

Jan Mehlfeld (Stockelsdorf): „Heute rückt der Sport in den Hintergrund. Wichtig ist heute nur das es den beiden verletzten hoffentlich schnell wieder gut geht. Alles andere ist unwichtig, gute Besserung an beide.“

TuS Lübeck – SG Bad Schwartau 2:0

Kevin Berens (TuS): „Einen unfassbar wichtigen und hochverdienten Sieg konnten wir gegen die SG Bad Schwartau einfahren. Nach wenigen Minuten hatten wir bereits die erste hochkarätige Chance und hatten das Spiel und den Gegner direkt unter Kontrolle. Vor der Halbzeit machen wir den längst überfälligen Führungstreffer und verpassen es nachzulegen. Im zweiten Durchgang hatten wir zu Beginn erneut ein deutliches Chancenplus und sind häufig am Keeper gescheitert. Zum Ende macht Schwartau auf und wir spielen den letzten Konter sauber aus, der uns einen Strafstoß beschert und wir mit dem Schlusspfiff das 2:0 erzielen. Eine super Leistung meiner Jungs heute in diesem richtungsweisenden Spiel.“

Martin Mendig (Schwartau): „Wir verlieren heute zurecht gegen TUS. Glückwunsch zum Klassenerhalt. Ein Rückschlag der nicht schön ist, aber nach diesen Rückschlägen kamen wir immer stärker zurück. Genau diese Stärke brauchen wir für die letzten beiden Spiele. Das Ziel bleibt weiterhin ein Endspiel am letzten Spieltag bei Rapid. Und dann werden wir uns den Klassenerhalt sichern.“

Eintracht Segeberg – FC Dornbreite II 1:6

Mark Galander (Segeberg): „Eine unserem Tabellenplatz angemessene Leistung. Dornbreite war in allen Belangen besser und gewinnt auch in der Höhe verdient. Das 0:1 bekommen wir in Unterzahl, das 0:2 bekommen wir 5 Sekunden nach dem Anstoß. Verstärkt mit Dennis Wehrendt, macht das Dornbreite dann ganz routiniert und bleibt voll mit im Aufstiegsrennen. Viel Erfolg dafür.“

Lennart Larsson (Dornbreite): „Wir gewinnen das Spiel völlig verdient und auch in der Höhe. Wir waren die spielbestimmende Mannschaft in allen Belangen. Der Eintracht Segeberg wünschen wir für die letzten Spiele viel Erfolg und alles Gute. Vor allem wünschen wir dem verletzten Spieler eine schnelle Genesung und gute Besserung.“

Bildquellen

  • Rapid II: Ewert
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -