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StartBundesligaVfB LübeckVorstandsvorsitzender des VfB Lübeck kämpferisch: „Wir machen ein grün-weißes Fußballfest daraus“

Vorstandsvorsitzender des VfB Lübeck kämpferisch: „Wir machen ein grün-weißes Fußballfest daraus“

DFB-Pokal

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Lübeck – Am Sonntagnachmittag übertrug das ZDF die Auslosung der ersten Runde im DFB-Pokal aus Dortmund. Aufmerksam verfolgt wurde diese von den Fans des VfB Lübeck (rund 150), die parallel die Ziehung im Café del Sol sahen und die Daumen drückten. Losfee Sarah Vogel war den Grün-Weißen allerdings eher nicht gut gesonnen, denn die Stabhochspringerin fischte letztlich die „unangenehme“ TSG Hoffenheim aus der Trommel. Die Reaktion beim Public-Viewing war dementsprechend: Dort war zwischen Applaus, Entsetzen und Stöhnen alles vorhanden. Gegen den Erstligisten spielt der VfB nun zwischen dem 11. und 14. August auf der Lohmühle.

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Nicht in Lübeck live dabei sein konnte Lukas Pfeiffer, der seinen Urlaub in den Bergen verbringt und das Geschehen aus der Ferne verfolgte. Im Vorweg erzählte der Cheftrainer, dass er keinen Wunschgegner habe, aber Vereine reizvoll seien, die eine gewisse Fanbase mitbringen. Das erfüllte sich allerdings nicht. Pfeiffer sagte nach festsehenden Gegner gegenüber HL-SPORTS: „Als etablierter Bundesligist ist TSG Hoffenheim eine ähnlich anspruchsvolle Aufgabe wie Mainz 05 im letzten Herbst. Wir wollen eine engagierte Leistung zeigen und schauen dann, ob am Ende eine Überraschung möglich ist. Vor allem freuen wir uns auf ein sonniges Fußballfest mit vielen Lübecker Fans auf unserer Lohmühle. Die Pokal-Atmosphäre wird uns sicherlich in die Karten spielen.“

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Optimismus

Christian Schlichting (Vorstandsvorsitzender) war im Cafe del Sol live dabei: „Am Ende sind wir glücklich, das wir DFB-Pokal spielen dürfen, haben einen Erstligisten bekommen. Sportlich, ich weiß jetzt nicht, wie die sich in dieser Saison aufstellen werden, ist das eine Topmannschaft, sind unsere Chancen gering. Aber das ist egal. Wir machen ein grün-weißes Fußballfest daraus, geben Vollgas, werden die Lohmühle versuchen zum Beben zu bringen. Dann schauen wir, was da geht.“

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