Morten Liebert (SV Todesfelde) traf in Heide doppelt. Archivfoto: Lobeca/Felix Schlikis
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Lübeck – Der 14. Spieltag startete am Freitag mit der Begegnung des Oldenburger SV beim FC Kilia Kiel. Zählbares gab es dort leider nicht für die Ostholsteiner. Am Sonnabend wurde es dann richtig interessant aus regionaler Sicht. Im direkten Duell trafen Preußen Reinfeld und Phönix aufeinander. Am Ende setzten sich die Adler beim Schlusslicht durch. Parallel triumphierte auch die Kaltenkirchener TS, entführte die volle Punktzahl vom Waldeck in Eutin. Im Spitzenspiel gastierte Tabellenführer SV Todesfelde beim Verfolger Heide, lag dort zunächst 2:1 im Rückstand, konnte den Rückstand aber noch in einen Erfolg umwandeln.

Der 14. Spieltag:

Reinfeld – Phönix Lübeck II 1:2 (0:0)

Tore: 0:1 Jablonski (56.), 0:2 Camara (78.), 1:2 Becker (82.)

Axel Junker (Reinfeld): „Wir haben lange gut verteidigt, Phönix hat sich da schon schwer getan. Erste Halbzeit hätte ich mir von meiner Mannschaft schon mehr Mut mit Ball gewünscht. Zuletzt waren es oft enge Spiele, nun haben wir wieder gegen eine Spitzenmannschaft verloren. Trotzdem bin ich zufrieden mit unser Leistung.“

Heider SV – SV Todesfelde 2:3 (2:1)

Tore: 0:1 Schneider (25.), 1:1 Selcuk (27.), 2:1 Reimers (38.), 2:2 Liebert (49.), 2:3 Liebert (55.), 2:4 Petrick (90.)

Dirk Hellmann (SVT): „Es war der erwartet schwere Fight. Das tiefe Geläuf hat allen auf dem Platz alles abverlangt. In Durchgang eins haben wir nicht so richtig Zugriff bekommen gegen den Ball. Mit Ball haben wir das auch in Durchgang eins schon gut gemacht und die Räume gut bespielt. Nach der Pause sind wir dann sehr viel griffiger gewesen, haben mehr zweite Bälle gewonnen und waren dann auch endlich effizient vor dem Tor. Kompliment an die Jungs, die gegen eine kampfstarke Truppe zu jeder Zeit ruhig geblieben sind. Dieses Selbstverständnis haben wir uns erarbeitet, wir glauben zu jeder Zeit an unser Spiel und unsere Qualitäten.“

Eutin 08 – Kaltenkirchen 0:3 (0:3)

Tore: 0:1 Rerop (20.), 0:2 Soder (41.), 0:3 Soder (42.)

Christian Kamm (08): „Wenn wir nicht den Schalter umlegen, dann wird es für uns eine extrem schwere Saison.“

Martin Genz (KT): „Insgesamt war das ein verdienter Sieg. Am Anfang waren wir noch nicht so griffig, nicht so ballsicher. Das hat sich danach geändert. Zur Halbzeit hätte es auch 3:1 stehen können. Dippert hatte mit einem Kopfball nur die Latte getroffen. Insgesamt haben wir aber gut verteidigt, konnten unsere letzten beiden Treffer dann auch unter Mithilfe von Eutin erzielen.“

FC Kilia – Oldenburger SV 4:2 (Fr.)

Florian Stahl (OSV): „Jeder, der das Spiel gesehen hat, wird mir recht geben, dass das Ergebnis, aufgrund der Vielzahl von hundertprozentigen Torchancen die wir hatten, nicht ganz gerecht ist. Wir gehen ungerecht mit einem 0:1 in die Halbzeit. Im Normalfall, wenn wir einen guten Tag haben, steht es vielleicht 2:1 oder 3:2 für uns. Schlussendlich muss man sagen, dass wir einfach in den beiden Phasen, wo wir die Großchancen haben in der ersten Halbzeit, nicht die Tore machen, danach dann auch nicht clever genug sind das eine oder andere Tor zu verteidigen. Auch in der Phase wo wir rankommen auf 1:1, da müssen wir das 2:1 machen. Da sind wir im Moment nicht auf der Höhe, um da konzentriert zu sein. Wir haben insgesamt ein starkes Spiel gemacht, haben Kilia Kiel in bestimmten Momenten auch vor gewisse Aufgaben gestellt“, so der Cheftrainer, der noch ein Sonderlob an Keeper Mike Benecke verteilte. „Der hat in der ersten Halbzeit zweimal richtig stark im Eins-gegen-Eins gehalten hat. Sonst hätten wir schon früher hinten gelegen. So muss das sein.“

Inter Türkspor – TuS Rotenhof 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Kuklinski (7.), 0:2 Struck (68.)

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PSV Neumünster – Hohenwestedt 2:3 (0:2)

Tore: 0:1 Knaak (2.), 0:2 Schnoor (15.), 0:3 Knaak (65.), 1:3 Ehlert (73.), 2:3 Assameur (90.)

Inter Türkspor – TuS Rotenhof 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Kuklinski (7.), 0:2 Struck (68.)

Nordmark Satrup – Holstein Kiel II 0:3 (0:1)

Tore: 0:1 Muqaj (4.), 0:2 Prasse (53.), 0:3 Ugoh (60.)

Weitere Spiele:

SV Eichede – VfR Neumünster (So., 14 Uhr)

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  • Liebert: Lobeca/Felix Schlikis
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