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Wenn alles passt: Abwehrspieler traut dem VfB Lübeck im DFB-Pokal zu „auch ein Tor zu schießen“

Der Countdown läuft

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Lübeck – Am Dienstagnachmittag ging es beim VfB Lübeck wieder auf den Trainingsplatz, wurde die erste (dauer 90 MInuten) von insgesamt fünf Einheiten vor dem Spiel am Sonnabend (18 Uhr) im DFB-Pokal gegen Zweitligist Darmstadt 98 (mit neuem Trikot) absolviert. Wieder ins normale Training eingestiegen ist Ramiz Demir. Ware Pakia hat individuell gearbeitet, soll aber heute wieder richtig mitmischen.

Neuzugang

Im Kopf schwirrt aktuell natürlich bei Grün-Weiß das anstehende Highlight herum. Die Vorfreude darauf ist jedenfalls groß. Allen voran bei Spielern, die bisher noch nie im DFB-Pokal aktiv gewesen sind. So wie zum Beispiel Colin Ulrich (21), der im Sommer vom USC Paloma (Oberliga) an die Lohmühle gewechselt ist, dort in allen drei Regionalligapartien bisher auch in der Startformation des VfB stand.

Voller Einsatz

Der letzte Auftritt in der Regionalliga in Oldenburg (0:4) ist abgehakt, spielt für Colin Ulrich keine Rolle mehr. „Für mich persönlich ist das nicht mehr im Kopf. Klar ärgert man sich, reflektiert was man besser hätte machen können ein oder zwei Tage. Dann schaut man nach vorne. Dementsprechend ist nun nur Vorfreude da auf das Spiel im DFB-Pokal.“ Mit dem Erstrundengegner Darmstadt, mit Spielern der „Lilien“, ist der Rechtsverteidiger noch gar nicht in Berührung gekommen. Ein Auftritt im DFB-Pokal fehlt komplett in der Vita. „Ich bin sehr gespannt auf das Spiel, denke das wir auch zu Chancen kommen werden. Wir müssen natürlich aber so oder so auch disziplinierter verteidigen, kämpfen und alles reinschmeißen. Wenn wir das alles auf den Platz bringen, dann traue ich uns nicht nur zu unser Tor zu verteidigen, sondern auch ein Tor zu schießen“, sagt Ulrich, der auch dankbar ist, dass seine Mutter und Vater live im Stadion sein werden, die Daumen für ihren Filius dort drücken. „Die haben auch schon das Auftaktspiel gegen Bremen gesehen, waren in Lübeck. Für mich, bei meinem ersten Spiel im DFB-Pokal sie dabeizuhaben ist sehr schön und wichtig. Sie haben viel in mich investiert. Da jetzt etwas zurückzugeben, vor so vielen Zuschauern, vor der dann größten Kulisse, vor der ich bisher gespielt habe, wenn ich das mit meinen Eltern teilen kann, dann gibt mir das sehr, sehr viel.“

Das Momentum

Ware Pakia, der wie schon angedeutet wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, weiß zwar noch nicht, ob er dann auch ran darf am Sonnabend, sieht sich aber gewappnet, hofft auf eine Chance und hat sich durchaus etwas vorgenommen. „Als Offensivspieler braucht man immer, das ist ja auch in der Liga so, „Eins-gegen-Eins-Situationen“. Für mich ist es wichtig, wenn ich dann so eine Situation habe, dass ich dann auch hundertprozentig durchziehe – es ist ja immerhin gegen einen Zweitligisten – meine Aktion auch zu Ende bringe. Das dann auch möglichst erfolgreich.“

Die Restwoche des VfB Lübeck:

Mittwoch: Training (11 Uhr/15 Uhr)
Donnerstag: Training (11 Uhr)
Freitag: Training (11 Uhr)
Sonnabend: DFB-Pokal VfB Lübeck – SV Darmstadt 98 (18 Uhr)

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