„Wenn du vorne die Dinger nicht machst …“

Rönnau rettet spät einen Punkt

Adrian Rupsch (Rechts) und Mirco Schultz (Links) bejubeln einen Treffer. Foto: Niklas Runne

Bornhöved – Nach einem 1:1 gegen den TSV Flintbek am vierten Spieltag, musste der SC Rönnau am vergangenen Sonntag den zweiten Punktverlust hinnehmen. Gegen die FSG Saxonia musste man sich nach einem 1:1 (0:0) die Punkte teilen. Dabei spielte am Seeweg nur eine Mannschaft. Nach 18 Minuten hatten die Gäste aus Klein Rönnau die dicke Chance zur Führung, doch ein Schuss von Torge Willhoeft wird von einem Saxonia-Bein auf der Linie gerettet. Mit einem 0:0 endete eine dominante erste Hälfte, in der die Gäste mehrere Torchancen liegen ließen. Nach dem Seitenwechsel geht es weiter, wie es aufhörte. Adrian Rupsch scheiterte an der Latte (52.). Doch wie heißt es immer so schön: „Wenn du vorne die Dinger nicht machst …“, so kassierte der dominierende Tabellenführer den Gegentreffer. Per Elfmeter traf Jonas Griese nach 58 Minuten. In der sechsten Minute der Nachspielzeit glich der SC Rönnau aus. Ein Schuss von Adrian Rupsch wird geblockt, anschließend kommt der Ball zu Lasse Koth, welcher einschiebt. Gästetrainer Sören Warnick sagte bei HL-SPORTS nach dem Spiel: „Heute fahren wir mit einem Punkt nach Hause. Saxiona hat 95 Min. lang gekämpft und mit zehn Spielern verteidigt. In der ersten Halbzeit müssen wir 3:0 führen. Es waren klaren Torchancen. Es ärgert mich natürlich, wenn das Spiel nicht vorher geklärt wurde. In der zweiten Halbzeit war es ein Spiel auf ein Tor. Saxiona verteidigte weiterhin sehr zielstrebig. Wir sind dann durch einen Elfmeter in den Rückstand gegangen. Hier muss man ein klares Kommunikationsproblem ansprechen. Saxiona führte und keiner weiß warum. Danach haben unsere Jungs nicht aufgegeben und weiter nach vorne gespielt. Zum Glück kam dann der verdiente Ausgleich durch unseren Capitano Lasse Koth. Wenn man das Spiel so betrachtet, ist es ein glücklicher Punktgewinn für Saxiona. Allerdings müssen wir positive Dinge mitnehmen. Erstes sind wir noch ungeschlagen uns zweites haben unsere Jungs nie aufgegeben.“

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