Christoph Moritz (HSV)
Foto: Lobeca/Gettschat

Hamburg – Aus eigener Kraft schafft nach Arminia Bielefeld nur noch der VfB Stuttgart den direkten Aufstieg in die Bundesliga. Der Hamburger SV muss dabei auf einen Ausrutscher in den verbleibenden zwei Spielen der Schwaben hoffen und selbst punkten. Das wird aber nicht so einfach, denn die Rothosen müssen am kommenden Sonntag beim 1. FC Heidenheim antreten. Anpfiff ist um 15.30 Uhr.

FCH zuhause stark

Die Heidenheimer verloren erst zwei Heimspiele (gegen Sandhausen und Bochum). Beide in der Hinrunde. Seit Oktober des vergangenen Jahres ist man zuhause ungeschlagen, holte dabei neun Siege und drei Unentschieden. Eine wilde Fahrt erwartet somit HSV-Coach Dieter Hecking mit seinem Team in Baden-Württemberg. In der Heim-Tabelle steht der FCH auf Rang drei – punktgleich mit den Hamburgern. Auswärts stehen die wenigstens unter den Top 5 der 2. Bundesliga.

Kopf frei für Heidenheim

„Wir müssen den Kopf ganz schnell wieder hochbekommen, denn es geht weiter“, sagte Hecking nach dem enttäuschenden 1:1 gegen VfL Osnabrück am vergangenen Dienstag. Deswegen gab der 55-Jährige seiner Mannschaft den Donnerstag frei.

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Verlieren verboten

Hoffnungen hegt man an der Elbe Richtung Nürnberg. Der „Club“ empfängt die Stuttgarter und steht nur drei Punkte vor dem Relegationsplatz zur 3. Liga. Die Franken haben also nichts zu verschenken. Ein Sieg ihrerseits wäre nach dem 6:0-Erfolg beim SV Wehen Wiesbaden am vergangenen Dienstag ein großer Schritt zum Klassenerhalt. Die VfB-Auswärtsbilanz (nur vier Siege) lässt hoffen. Dennoch ist für den HSV in Heidenheim klar, dass verlieren verboten ist.

Moritz vor Abschied

Auch wenn noch alles möglich ist im Kampf um den Aufstieg, scheint sich im Kader zur neuen Saison etwas zu tun. Christoph Moritz soll nach Medienberichten keinen neuen Vertrag beim HSV erhalten. Der 30-Jährige kam nur auf acht Einsätze.

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