
Lübeck – Der Oldenburger SV hat einen Winter-Neuzugang vermeldet. Dabei handelt es sich mit dem 33-jährigen Sebastian Witt um einen Defensivspieler – zugleich einem alten Bekannten. Witt wechselt vom TSV Lütjenburg zurück an den Schauenburger Platz, bringt wertvolle Erfahrung, Routine und Stabilität mit und ist als defensiver Allrounder flexibel in der Abwehr einsetzbar. Der Abwehrspieler sammelte seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich beim Heikendorfer SV, spielte anschließend für den Preetzer TSV und viele Jahre erfolgreich für Eutin 08. 2021 folgte der Wechsel zum Oldenburger SV, ehe ihn eine schwere Verletzung ausbremste. In der Folge forcierte Witt ab 2022 eine Spielertrainer-Karriere beim TSV Lütjenburg, bevor nun die Rückkehr als Spieler zum OSV erfolgt.
Statement:
OSV-Trainer Florian Stahl: „Wir freuen uns sehr, Basti für uns gewinnen zu können, da er mit ca. 30 Regionalliga- und knapp 200 Oberligaspielen eine enorme Erfahrung mitbringt. Es ist jetzt unsere gemeinsame Aufgabe, ihn körperlich wieder auf Oberliganiveau zu bekommen. Aber das werden wir hinkriegen und dann wird er seinen Teil dazu beitragen, dass wir uns defensiv stabilisieren werden in der Rückrunde.“
Neuzugang Sebastian Witt: „Der Wechsel zum Oldenburger SV ist für mich eine sehr bewusste und persönliche Entscheidung. Nach einer früheren Verletzung habe ich sportlich nie den Abschluss gefunden, den ich mir damals erhofft hatte. Inzwischen ist meine Motivation jedoch wieder voll da – der Drang nach einer neuen Herausforderung ist so groß wie lange nicht mehr. Ich möchte es jetzt noch einmal wissen. Ein entscheidender Faktor für meinen Wechsel ist die sehr gute Verbindung zum Trainerteam, mit dem ich bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Zeiten erleben durfte. Das Vertrauen, das gegenseitige Verständnis und die gemeinsame sportliche Vorstellung haben mir die Entscheidung deutlich erleichtert. Darüber hinaus ist der Kontakt zu mehreren Spielern aus meiner ersten Zeit beim Oldenburger SV nie abgerissen. Der Verein fühlt sich für mich daher nicht fremd an, sondern vielmehr wie eine Rückkehr in ein vertrautes Umfeld, in dem ich mich sportlich wie menschlich wohlfühle. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe beim Oldenburger SV und darauf, meinen Teil zur weiteren Entwicklung der Mannschaft beizutragen.“
Bildquellen
- Sebastian Witt: Lobeca/Felix Schlikis
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