Jelto Focke Reuter (FC Dornbreite) jubelt nach einem Tor. Foto: Lobeca/Kaben

Lübeck – Wer wird der Gegner SC Rapid am 2. September am Kasernenbrink, wenn der Verbandsligist Gastgeber im „Qualifikationsendspiel zum Landespokal“ ist? Die Frage wird am Sonnabend um 15 Uhr beantwortet. Oberliga-Aufsteiger FC Dornbreite empfängt im Halbfinale Regionalligist 1. FC Phönix Lübeck.

„Wer weiß…“

Die Rollen sind klar verteilt, denn die Adler zeigten in den Testspielen eine fast makellose Bilanz, gewannen vier von fünf Partien und erzielten dabei 19 Treffer, kassierten nur vier Gegentore. Nur gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg zog der Viertliga-Neuling den Kürzeren, verlor 0:2. Dennoch will David gegen Goliath alles geben und so stellt FCD-Coach Sascha Strehlau seine Mannschaft ein. Bei HL-SPORTS sagt er: „Ein Spiel, was für uns von der Terminierung her nicht unglücklicher kommen konnte. Phönix hat viel Spielpraxis sammeln können und ist in dem Spiel der klare Favorit. Meine junge Truppe wird zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung alles abrufen müssen. Wir nehmen die Herausforderung an und werden uns mit allen Kräften wehren. Wir freuen uns auf einen schönen Fußballnachmittag am Steinrader Damm und wer weiß…“

Anzeige
Mannschaftskreis des 1. FC Phönix Lübeck beim Testspiel gegen Eichholzer SV. Foto: Andreas Schock

Drei Ausfälle plus ein Torjäger mit Fragezeichen

Fehlen werden ihm David Senghore und Ole Schließer aufgrund einer Sperre aus der vergangenen Saison, Cem Dumanli wegen Trainingsrückstand und ein großes Fragezeichen steht hinter Jelto Reuter (Knöchelverletzung).

Hippel mit Testlauf zufrieden

Die Personenanzahl im Stadion ist begrenzt. Insgesamt dürfen nur 500 Menschen auf dem Gelände sein, darunter Spieler, Schiedsrichter, Trainer, Offizielle und Fans. Dornbreites Abteilungsleiter Sebastian Hippel gibt noch einige Hinweise für diejenigen, die den Weg zum Pokalknaller finden: „Vorgestern hat aus organisatorischer Sicht schon vieles geklappt. An ein paar Stellschrauben müssen wir bezüglich Corona-Maßnahmen noch nachjustieren. Wir heißen gerne unserer Zuschauer willkommen. Aufgrund der begrenzten Zuschauerkapazität bitten wir jedoch dringend um rechtzeitiges Erscheinen auf unserer Anlage. Es geht uns vor allem darum, Wartezeiten und Schlangen an der Kasse und bei der Registrierung zu minimieren. Jeder Besucher muss sich, wie überall anders auch, namentlich mit Kontaktdaten registrieren. Auf der gesamten Anlage gilt außerdem für ALLE der 1,50m-Abstand. Auch unser Klubhaus darf ohne Maske nicht betreten werden. Wenn sich alle an diese bekannten Regeln halten und sich rücksichtsvoll verhalten, wird es ein toller Pokaltag bei uns am Steinrader Damm. Für alle, die mit dem Auto kommen ist unbedingt wichtig, dass die Parkplätze bitte in den umliegenden Straßen nutzen sind.“

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -