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StartBundesligaVfB LübeckYoungster des VfB Lübeck „ein Teil des Kaders“ und in der Lehre

Youngster des VfB Lübeck „ein Teil des Kaders“ und in der Lehre

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Lübeck – Die Personalplanungen sind weiter im vollen Gange an der Lohmühle. Bei immerhin zwei Nachwuchskräften herrscht aber schon lange Klarheit: Gemeint sind Jamie-Liam Shalom (U 19) und Vico Dombrowski (U 23), die dem eigenen Nachwuchs entspringen und nun im Dunstkreis der ersten Mannschaft stehen, auch dort bereits mit trainiert haben – das auch in Zukunft mehr oder weniger tun werden.

Harte Arbeit

Kommen wir zunächst zu Jamie-Liam Shalom, dem jüngeren Bruder von Lerom Shalom (ehemaliger U 23-Kicker der Grün-Weißen), der aus der A-Jugend des VfB stammt und dort auf der Position des Rechtsaußen anscheinend überzeugte, u.a auch in der Regionalliga Nord beim 4:0-Sieg der Landerl-Elf in der „Corona-Spielzeit“ gegen Hannover 96 II debütierte. Jetzt darf der 18-Jährige auch im Drittligateam mitmischen. Rolf Martin Landerl freut sich, mahnt aber auch ein bisschen: „Er ist ein Talent, hat Qualität. Jamie ist ein Teil des Kaders, aber natürlich noch lange kein Drittligaspieler. Für ihn ist das jetzt ein Lehrjahr, indem er hart arbeiten muss, sich nicht zurücklehnen darf, oder womöglich glaubt, dass er schon wer ist.“

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Perspektivisch dabei

Etwas anders gelagert ist die Situation bei Vico Dombrowski. Der 19-Jährige stieg im vergangenen Sommer zunächst von der U 19 in die U 23 des VfB auf, wusste nach kleinen Anlaufschwierigkeiten dort auch in der Oberliga zu überzeugen. Auch seine 9 Tore trugen dazu bei. Verständlich, dass der VfB an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert war, der Akteur selbst auch, die Parteien zusammenfanden. So wird Dombrowski nun zwischen Erst- und Zweitvertretung switchen, kann sich empfehlen, wie Landerl bestätigt. „Er war jüngst ja schon mal bei uns im Training, konnte sich zeigen. Das wird auch so bleiben. Stand jetzt ist er aber weiter ein fester Bestandteil der U 23 und wird dort auch Einsätze haben.“

Vico Dombrowski will sich an den Drittligakader ranarbeiten. Foto: sr

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