Team-Jubel beim SV Wahlstedt. Archivfoto: SVW/oH

Lübeck – Am Sonnabend trifft der SV Wahlstedt erneut auf einen direkten Verfolger um den Aufstieg. Für den TSV Gremersdorf soll nach der Pleite gegen den Heikendorfer SV II, die Wiedergutmachung gelingen. Der SSV Pölitz darf nach 23 Tagen endlich wieder ran und will gegen den Tabellenzweiten FC Ahrensburg den zweiten Saisonsieg.

Gibt es erneut ein Torspektakel?

Nach dem Sieg gegen den ASV Dersau will der SV Wahlstedt die nächsten drei Punkte für den Aufstieg einfahren. Am Sonnabend gastiert das Team von Trainer Yasin Tas in der Kreisliga Mitte beim Tabellendritten SG Blau-Rot Holstein. Die SG Blau-Rot Holstein gewann die vergangenen vier Spiele allesamt und sprang vom siebten auf den dritten Tabellenplatz. In den vergangenen vier Spielen erzielten die Gastgeber 17 Tore und kassierten gerade einmal zwei Gegentore. Zu Hause gab es in fünf Spielen, vier Siege. Die Zuschauer können ein spannendes Spiel am Heidmühler Weg erwarten. In der vergangenen Saison lieferten beide Teams gegeneinander echte Torfestivals ab.
Das Hinspiel bei der SG Blau-Rot gewannen die Wahlstedter mit 6:3, während im Rückspiel die SG einen 8:2-Auswärtssieg an der Scharnhorststraße einfuhr.

Personalsorgen beim TSV Gremersdorf?

Nach der Pleite gegen den Heikendorfer SV II soll für den TSV Gremersdorf der Ausrutscher korrigiert werden. Beim TSV Klausdorf II in Schwentinental trifft man auf einen zuletzt formstarken Gegner. Die Gastgeber konnten in den vergangenen vier Spielen, drei Siege einfahren und vor allem in der Offensive überzeugen. 21 Tore erzielte die U23 des TSV Klausdorf. Insgesamt erzielte die Reserve des Landesligisten mit 44 Toren die dritt meisten der Liga. Hinten kassiert man allerdings zu viele Gegentreffer. Nur zwei Teams kassierten mehr. Gremersdorf stellt dagegen die beste Defensive mit gerade einmal 14 Gegentoren. Vor dem kommenden Spiel sagte Gremersdorfs Co-Trainer Sven Puls bei HL-SPORTS: „Mal schauen, wer alles mit nach Klausdorf kommt am Sonntag. Etliche Kranke und Verletzte haben wir aktuell. Aber wir jammern nicht und haben keinen Bock ohne Punkte nach Hause zu fahren.“

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SSV Pölitz darf endlich wieder ran

23 Tage ist es her, dass der SSV Pölitz sich dem TuS Hoisdorf mit 1:3 geschlagen geben musste. Seit diesem besagten Freitagabend dufte der SSV Pölitz nicht mehr spielen, denn der Platz in Pölitz hielt dem Regen nicht stand. Nun gastiert der SSV Pölitz beim formstarken FC Ahrensburg.
34 Punkte holten sie aus den ersten 13 Spielen und erzielten dabei 52 Tore. Wettbewerbs übergreifend sind die Ahrensburger seit 13 Spielen ungeschlagen. So setzte man sich im Kreispokal Stormarn zuletzt sogar gegen Oberligist Preußen Reinfeld mit 3:0 durch und buchte das Halbfinalticket. Auf die anfällige Defensive aus Pölitz wartet am Sonntagnachmittag also ein echter Brocken. Co-Trainer Sven Reddig sagte vor dem kommenden Spiel: „Schade, dass wir letzte Woche nicht spielen konnten und jetzt nach zwei Wochen erst wieder eingreifen. Ahrensburg ist klarer Favorit!“ Bereits in dieser Saison trafen die beiden Teams aufeinander. In der ersten Runde des Kreispokal Stormarn setzte sich der FC Ahrensburg mit 7:0 gegen den SSV durch.

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