Der VfB Lübeck U19) hat sich im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 ordentlich verkauft. Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Für die U19 des VfB Lübeck war es schon stark, durch den 2:1-Erfolg zuvor im Finale des SHFV-Pokals gegen Holstein Kiel, überhaupt in den DFB-Pokal einzuziehen. Dort war dann aber (erwartungsgemäß) die Reise zu Ende, schied man nach einem 2:7 (0:3) am Sonntag gegen A-Junnioren-Bundesligist FC Schalke 04 aus, wurden dem Team von Regionalliga-Trainer Jerôme Arps auch ein bisschen die Grenzen aufgezeigt. Spaß gemacht hat es trotzdem, der Zuspruch von 501 Zuschauer passte ebenfalls. Nicht verwunderlich, dass Arps bei seiner Analyse dann auch nur positive Worte fand. „Man hat zwar definitiv den Unterschied gesehen, wir sind aber durchaus mit unserer Leistung zufrieden. Das Einzige was gefehlt hat war dann hinten konsequent zu verteidigen. Aber auch das werden wir üben, das war jetzt auch ein schwerer Gegner, als was wir in der Liga haben.“

Nicht aufgegeben

Arps sagt weiter: „Wir haben alles reingehauen, können uns nichts vorwerfen. Klar haben wir uns das anders vorgestellt, wollten nicht gleich nach einer halben Stunde mit 0:3 hinten liegen. Trotzdem haben wir unser Ding danach durchgezogen.“

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AOK

Lob

Das erhielt Torwart Lukas Meßfeldt vom Cheftrainer der Grün-Weißen. „Wir sind froh, dass wir drei super Keeper haben bei uns. Gegen Schalke hat nun Lukas sein Spiel machen dürfen, hat das einfach überragend gemacht. Man muss aber auch sagen, obwohl Lukas das sehr gut gemacht hat, hätte ich auch kein Problem damit gehabt einen anderen ins Tor zu stellen.“

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