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Hamburg – Der HSV Handball startete gestern als erster Verein der DKB Handball-Bundesliga in die Vorbereitung auf die neue Saison 2015/16. Es müssen viele neue Spieler in die Mannschaft eingebunden werden, was mit viel Arbeit verbunden sein wird. Nach den nächsten Trainingseinheiten geht es am Montag ins Trainingslager nach Sölden. Punktspielauftakt wird am 22. oder 23. August beim Aufsteiger DHfK Leipzig sein.

„Meine Aufgabe ist es eine neue Mannschaft zu formen – deshalb starten wir in diesem Jahr so früh“, äußerte sich der gestern Mittag vorgestellte Trainer Michael Biegler im Rahmen einer Presserunde zum Saisonauftakt. „Die Pause war relativ kurz, aber ich habe trotzdem viele motivierte Gesichter gesehen. Ich hatte Zeit, mich auf den HSV Handball vorzubereiten und kann der Mannschaft schon jetzt sagen, woran wir arbeiten werden. Wir brauchen vom ersten Tag an eine hohe Trainingsqualität“, so der 54-Jährige.

Der neue Kader wird aus 20 Spielern bestehen: „Wir haben einen sehr interessanten Kader. Der Verein hat auf die späten Abgänge gute Lösungen gefunden. Jetzt haben wir auf vielen Positionen sehr interessante Spieler, die auch vom Charakter her passen. Sie sind auf ihren Positionen sehr unterschiedlich. Die Mannschaft zu entwickeln wird ein wachsender Prozess sein“, so Michael Biegler weiter.

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Zwar können Johannes Bitter, Hans Lindberg und Stefan Schröder noch nicht voll ins Training einsteigen, doch der große Kader macht laut Biegler eine gute Trainingsarbeit möglich. „Die erfahrenen Spieler werden sich um die Neuen kümmern. Die jungen Spieler sollen dabei in den Kader eingebunden werden“, sagte der Trainer im Allgemeinen, um anschließend auf einzelne Nachwuchs-Profis einzugehen: „Felix Mehrkens soll im Profikader lernen. Für Maciej Majdzinski ist zunächst ein kontinuierliches Training wichtig und bei Justin Rundt müssen wir nach seiner Verletzung sehen, wie er reinkommt. Tim-Oliver Brauer wird ebenfalls stärker eingebunden, aber klar ist, dass Piotr Grabarczyk am Kreis der Abwehrchef wird.“

Ein Saisonziel gab Michael Biegler noch nicht aus, versprach jedoch: „Wir müssen jetzt erst einmal arbeiten. Wir wollen den Leuten hier etwas bieten, denn wir spielen in der schönsten Arena der Bundesliga. Die Tradition des HSV Handball und die Spielstätte bringen Ansprüche mit sich. Denen wollen wir gerecht werden.“

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