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Travemünde – „Yes, we can!“ hiess es in der Senator-Emil-Possehl-Halle am Travemünder Steenkamp, denn das Team der Raubmöwen fuhr den ersten und verdienten Heimsieg ein.

Nach einem 0:2 Rückstand in der Anfangsphase fanden die Raubmöwen besser ins Spiel und konnten mit einer starken Simone Larsen Poulsen und einer toll aufgelegten Laura Riehl nach knapp 10 Spielminuten den Ausgleich herstellen und dann noch deutlich zulegen. In der 18. Spielminute stellte Kristin Schröder mit ihrem Tor zum 10:5 einen deutlichen Vorsprung her. In der Abwehr wurde weiterhin gut gearbeitet, aber der Angriff konnte nicht mehr so effektiv agieren wie bisher. So ging es mit einem 12:10 in die Halbzeitpause.

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Nach der Pause fand Mainz besser ins Spiel und konnte in kurzer Zeit den Ausgleich herstellen. Bis zur 49. Spielminute blieb die Partie sehr ausgeglichen, ehe die Travemünder Torfrau Katrin Strauss den Gegner aus Mainz mit tollen Paraden ins Hintertreffen brachte. Laura Riehl, Kristin Schröder und eine enorm starke Leonie Wulf machten dann über ein 23:18 in der 57. Minute „den Sack zu“ und liessen bis zum Endstand von 26:22 keinen Zweifel daran, dass die ersten beiden Punkte in Travemünde blieben.

Frank Barthel – Sportlicher Leiter: “Wir haben heute die Weiterentwicklung des Teams gesehen, die sich bereits beim letzten Heimspiel gegen Rosengarten abzeichnete. Selbst die zuletzt mehr als deutliche Niederlage mit 21:40 gegen Celle beim Auswärtsspiel hat unsere „Mädels“ nicht wieder zurückgeworfen. Der Sieg heute geht auch in der Deutlichkeit in Ordnung. Wir werden in dieser Art und Weise weitermachen, und ich bin mir sicher, dass unsere Mannschaft in Bezug auf die Leistung noch nicht an ihrem Ende ist. Heute freuen wir uns erst einmal über einen Erfolg, auf den alle lange warten mussten, und das wollen wir zumindest einen kleinen Moment geniessen!“
 
Travemünde: Röhr, Staaß, Strauß – Aselmeyer (1), Gahl R., Glas, Kieckbusch, Pohle (4/4), Poulsen (4), Riehl (7), Schröder (3), Stapelfeldt, Weh (1), Wessoly, Wieckberg (3), Wulf (3).

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