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Lübeck – Es war kein hochklassiges Spiel, welches die 1.324 Zuschauer zum Auftakt in der Lübecker Hansehalle zu Gesicht bekamen. Trotzdem sah man am Ende in glückliche Gesichter, denn die Schwartauer besiegten den TV Neuhausen mit 25:21 (14:10) und sicherten sich damit die ersten zwei Punkte.

Beide Mannschaften taten sich in den ersten Minuten schwer und hatten vor allem im Angriff Probleme. Nach einigen vergebenen Würfen und technischen Fehlern, erzielte Jan Schult nach fünf Minuten das erste VfL-Tor zum 1:1-Ausgleich. Nachdem es in den ersten 15 Minuten noch ausgeglichen zuging (5:5), nahmen die Schwartauer langsam die Zügel in die Hand. Markus Hansen erzielte mit dem 7:5 die erste 2-Tore-Führung für die Gastgeber und nur kurze Zeit später sah sich Gäste-Trainer Stevic gezwungen, eine Auszeit zu opfern (9:5).

Vor allem Dennis Klockmann zog den Gästen immer mehr den Zahn, er parierte unter anderen zwei Strafwürfe und zeigte bis zur Pause insgesamt 11 Paraden. Rückkehrer Markus Hansen war gegen seinen Ex-Verein besonders motiviert und steuerte zum 14:10-Halbzeitstand sechs blitzsaubere Treffer bei.

Zu Beginn der zweiten Hälfte schlichen sich dann leider wieder Fehler und Ungenauigkeiten in das Angriffsspiel des VfL ein. Besonders im rechten Rückraum konnten weder Rickard Akermann noch der junge Rune Hanisch Akzente setzen. In der 42. Minute nahm Torge Greve beim Stand von 17:14 für sein Team seine zweite Auszeit und wollte somit neue Impulse geben.

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Das gesamte Spiel war geprägt von vielen Fehlern auf beiden Seiten und nach einer doppelten Unterzahl gegen die Schwartauer witterte Neuhausen nach dem 19:17 noch eine Chance. Zum Glück hatte der VfL noch Dennis Klockmann und Markus Hansen, denn zum Ende des Spiels sorgten beide dafür, dass die Führung weiterhin Bestand hatte.
Am Ende stand ein verdienter 25:21-Erfolg für den VfL Bad Schwartau, der bereits am nächsten Samstag zum nächsten Heimspiel – gegen Erlangen – antreten muss.

VfL-Tore: Akermann (1), Hansen (9), Waschul (3), Schult (6), Pankofer (2), Wischniewski (4)

Spielfilm: 3:3 (10.) – 7:5 (16.) – 9:5 (20.) – 14:10 (30.)- 17:14 (43.) – 19:17 (52.) 25:21 (60.)

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