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Hamburg – Die Wut im Bauch nach dem unglücklichen Spiel am Mittwoch gegen die SG Flensburg-Handewitt machte die HSV Handballer zu Matchwinnern. In der Gummersbacher Schwalbe-Arena bezwangen sie nach anfänglich ausgeglichenem Spiel den VfL Gummersbach souverän mit 30:21 (14:12). Hier haben Johannes Bitter und die stabile Abwehr den Grundstein gelegt.

Das Spiel begann ausgeglichen mit wechselnden Führungen in den ersten 15 Minuten. In der 17. Minute gab es erstmals beim 8:6 für den VfL Gummersbach eine zwei Tore Führung. Nach 19 Minuten, beim Stand von 7:9, nahm Trainer Michael Biegler sein Team Time Out und justierte die Mannschaft nach. Zwei Tore in Folge veranlassten Gummersbach beim 9:9 ebenfalls zum Team Time Out. Hiervon ließ der HSV sich aber nicht beirren und ging seinerseits in Führung und baute diese bis zum 14:12 zur Halbzeit aus.

Der zwei Tore Vorsprung hatte bis zur 36. Minute Bestand, danach wurde die Abwehr immer stärker und Johannes Bitter im Tor schien sein Tor schier zu vernageln. Bereits in der 41. Minute zog der VfL Gummersbach erneut die grüne Karte, was den Spielfluss der Hamburger nicht unterbrach. Nach einem 4:1 Lauf unterbrach der Gastgeber zum zweiten Mal innerhalb von fünf Minuten das Spiel durch ein Team Time Out in der 46. Minute beim Stand von 16:23.

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Die HSV Handballer ließen sich nicht beeindrucken und ließen ihrem Torhunger freien Lauf und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende war ein völlig ungefährdeter und verdienter 30:21 Erfolg der Lohn der guten Mannschaftsleistung.

Torschützen für HSV Handball:
Hans Lindberg (7/2), Adrian Pfahl und Drasko Nenadic (je 4), Casper Mortensen, Alexander Feld und Matthias Flohr (je 3), Ilija Brozovic und Pascal Hens (je 2), Kevin Schmidt und Piotr Grabarczyk (je 1)

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