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Stockelsdorf – Die Schleswig-Holstein-Ligisten aus dem HL-SPORTS-Bereich haben an diesem Wochenende Heimrecht und wollen jeweils ihre Gegner punktlos auf die Heimreise schicken. Der ATSV Stockelsdorf empfängt den Oberliga-Absteiger TSV Mildstedt, der mit einer gut zusammenstehenden und eingespielten Mannschaft aufläuft. Die Schwartauerinnen wollen dem heimischen Publikum beweisen, dass sie in ihrer eigenen Halle die Punkte behalten wollen. Dies wird nur mit einem sicheren Passspiel gelingen, denn die Slesvigerinnen treten mit einer aggressiven Abwehr an. Lübeck 76 will es besser machen als in ihrer Schleswig-Holstein-Premiere am letzten Wochenende. Die technischen Fehler sollen minimiert und der Zug zum Tor soll belohnt werden.

ATSV Stockelsdorf – TSV Milstedt (Sonntag, 16 Uhr, Stockelsdorf)

Am kommenden Wochenende empfängt die 1. Herren des ATSV Stockelsdorf um 16 Uhr den Oberliga-Absteiger TSV Mildstedt. Für beide Mannschaften war der Start in die neue Saison der Schleswig-Holstein-Liga positiv. Der TSV Mildstedt gewann knapp mit 29:28 bei einem starken TSV Alt Duvenstedt und die Stockelsdorfer behaupteten sich deutlich gegen den Aufsteiger HSG Mönkeberg-Schönkirchen mit 37:31 vor heimischem Publikum.

Nun will das Team um Moritz Molt an die Leistung vom letzten Spieltag anknüpfen und einen Heimsieg gegen die Gäste aus der Mitte des Bundeslandes einfahren. Dieses wird jedoch keine leichte Aufgabe. „Trotz einiger Ausfälle bei den Gästen darf man nicht vergessen, dass wir gegen eine gut zusammenstehende und eingespielte Oberliga-Mannschaft antreten. Unterschätzungen wären hier am falschen Platz“, so ATSV-Trainer Heiko Grell. Das wissen auch die Stockelsdorfer Spieler und wollen ihre Teamqualität sowie den breit aufgestellten Kader ausnutzen, um als Sieger vom Spielfeld zu gehen. Finn Schäfer dazu: „Es wird sicherlich ein harter Handball-Fight werden, der beiden Mannschaften alles abverlangen wird. Jeder Spieler muss an seine Grenzen gehen und alles für das Team geben um die zwei Punkte in Stockelsdorf zu behalten.“

Nach einer intensiven Trainingswoche und Feinabstimmungen im Spielablauf fühlt sich die Mannschaft von Trainer Grell der Aufgabe gewachsen und freut sich auf kommenden Sonntag. Aufgrund dass dieses Jahr eine sehr ausgeglichene und starke SH-Liga besteht, kann man in solchen Spitzenspielen keine Favoritenrolle aussprechen. Eines ist jedoch garantiert, es werden mit Sicherheit spannende und intensive 60 Spielminuten mit einem anspruchsvollen Handballspiel…!

VfL Bad Schwartau – Slesvig IF (Sonntag, 17 Uhr, Bad Schwartau)

Am Sonntag steht für den VfL Bad Schwartau das erste Heimspiel in der Schleswig-Holstein Liga an. Vor heimischem Publikum empfangen die Stockelsdorferinnen die Mannschaft von Slesvig IF.
Die Mannschaft aus dem Norden gilt bei vielen Trainern in der Liga als Meisterschaftsfavorit. Die Slesvigerinnen sind eine erfahrene Mannschaft, die sich schon mehrfach am Ende einer Saison in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt hatte.

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„Wir werden auf eine kompakte Mannschaft treffen, die Spiele mit sehr viel Tempo bestreitet. Sie haben eine aggressive Abwehr, die immer wieder die Bälle gewinnt und dann  versucht über die erste Welle zum Torerfolg zu gelangen. Hier müssen wir mit einem sicheren Passspiel gegenhalten.

Im Angriff spielen sie schnell und versuchen über eins gegen eins Situationen zum Torerfolg zu kommen. Hier müssen wir unsere Mitspieler unterstützen und in der Deckung eng zusammenstehen.

Wir haben eine schwere Aufgabe vor uns. Allerdings sind wir nicht in die SH-Liga aufgestiegen, um in unserer Halle Punkte zu verschenken. Ich denke, wir werden die richtige Antwort auf die kompakte und schnelle Mannschaft von Slesvig IF haben“, so Trainer Adam Swoboda in seinem Statement bei HL-SPORTS.

Lübeck 76 – SV Preußen Reinfeld (Sonntag, 17.30 Uhr, Travemünder Allee)

Lübeck 76 möchte am Sonntag in der Vereinshalle die ersten Punkte  gegen den Aufsteiger aus der Landesliga Süd  einfahren. Nach dem verlorenen Spiel am vergangenen Wochenende hat man unter der Woche in den Trainingseinheiten die Fehler aufgearbeitet. Trainer Peter Piepjunge hofft, dass die Mannschaft das erlernte umsetzen kann und die Reinfelder Damen nach dem Spiel punktlos nach Hause fahren.

Obwohl beide Mannschaften in der letzten Saison nicht in der gleichen Liga starteten, standen sich beide Mannschaften dennoch gegenüber. Im HVSH-Pokal wurden den Reinfeldern die Lübecker zugelost. Ein Pokalspiel, das die Reinfelder eindeutig für sich entscheiden konnten und somit in die nächste Runde des Pokals einzogen.

Kurios… Bei der Begegnung stehen sich nicht nur Spielerinnen gegenüber sondern auch Geschwister. Während Annika Rahf das Tor der Reinfelderinnen „sauber“ hält, wird ihre Zwillingsschwester Britt alles daran setzen den Ball im  gegnerischen Tor zu versenken.

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