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Lübeck – Aufatmen beim VfL Bad Schwartau. Am heutigen Sonntag hatte der VfL die HG Saarlouis zu Gast in der Hansehalle und konnte nach einer kurzen Niederlagen-Serie endlich wieder doppelt punkten. Die von der Heimmannschaft dominierte Partie endete mit 27:25 (14:12) – und 1.651 Zuschauer gingen zufrieden nach Hause.

In den Kader der Schwartauer kehrten mit Jan Schult und Fynn Ranke (heute nur ein Kurzeinsatz) zwei wichtige Spieler zurück, einzig Kapitän Martin Waschul (grippaler Infekt) nahm noch hinter der Bank Platz. Nach 14 gespielten Minuten lagen Schult und Co. mit 6:4 in Führung, ließen dabei aber einige Gelegenheiten aus, das Spiel schon früh deutlicher zu gestalten.

Der wiedergenesene Jan Schult traf zehn Minuten vor der Halbzeitpause zum 9:6 und Trainer Torge Greve konnte eine konzentrierte Leistung seiner Jungs mit ansehen. Zum Seitenwechsel stand es 14:12 für die Schwartauer, die den Gästen aus dem Saarland zu jeder Zeit deutlich machten, dass es heute nur einen Sieger geben würde.

Kurz nach der Pause bekam dann auch Fynn Ranke ein paar Spielminuten, als er den heute bärenstarken Marius Fuchs am Kreis ablöste. Nach 46 Minuten netzte Antonio Metzer mit seinem ersten Tor zum 21:17 ein, er bekam deutlich mehr Spielzeit im rechten Rückraum als noch in den letzten Wochen.

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Jan Schult war im VfL-Angriff nur schwer zu stoppen und so legte Schwartaus Shooter im nächsten Angriff zum 22:17 nach. Gäste-Trainer Heine Jensen sah sich gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, denn seine Mannschaft bekam den variablen Angriff der Gastgeber nicht in den Griff. Das Spiel war bereits Minuten vor dem Ende entschieden und das 27:25-Endergebnis täuscht ein wenig über die Überlegenheit der VfL Bad Schwartau hinweg.

Alles in allem zeigten sich die Blau-Weißen stark verbessert und so ging der Erfolg über Saarlouis in Ordnung, was Heiner Jensen in der Pressekonferenz auch anerkennend zugestehen musste.

VfL-Torschützen: Klockmann (15 Paraden) – Glabisch (2) – Akerman (2) – Schult (7) – Pankofer (8/3) – Fuchs (5) – Wischniewski (2) – Metzner (1)

Spielfilm: 6:4 (14.) – 9:6 (20.) – 14:12 (30.) – 21:17 (46.) – 23:19 (52.) – 27:25 (60.)

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