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Lübeck – Bei den Männern gibt die Spitzenmannschaft des FC St. Pauli beim TuS Lübeck 93 ihre Visitenkarte ab, TuS will Paroli bieten. Für den VfL Bad Schwartau II heißt es sich in Hamburg beim AMTV zu behaupten, um den Kontakt zum Mittelfeld nicht zu verlieren. In die Erfolgsspur zurück, nach zwei Niederlagen, will der ATSV Stockelsdorf bei den Frauen mit einem Sieg gegen den Bredstedter TSV.

TuS Lübeck 93 – FC St. Pauli (Samstag, 18 Uhr, Lübeck, Meesenhalle)
Die Mannschaft des Trainergespanns Harro Naujeck und Daniel Friedrichs hat im vierten Heimspiel mit dem Tabellenzweiten FC St. Pauli erneut eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Bei TuS 93 fällt definitiv Jan-Ove Litzenroth aus, weiter ist der Einsatz von Finn Wiethölter und Marcel Kahns fraglich.

Die Lübecker bekommen es mit einer robusten Abwehr zu tun, gegen die die Fehler minimiert werden müssen, sonst werde diese durch die gute erste Welle bestraft. „Der FC St. Pauli hat sehr erfahrene Spieler, teilweise sind es ehemaligen Erst- und Zweitligaspieler in ihren Reihen und sie werden uns alles abverlangen“, so die Einschätzung des Trainergespanns Harro Naujeck und Daniel Friedrichs gegenüber HL-SPORTS. „Wir können aus diesem Spiel nur lernen und werden alles geben, um in diesem sicherlich absolut sehenswerten Spiel zu bestehen.“

AMTV Hamburg – VfL Bad Schwartau II (Samstag, 18 Uhr, Hamburg-Rahlstedt, Scharbeutzer Straße)
Nach dem ersten Sieg am letzten Spieltag soll nun möglichst ein weiterer für den VfL Bad Schwartau II folgen, damit das Tabellenende verlassen wird. Was mit dem derzeit dünnen Kader sicherlich nicht so einfach zu realisieren ist.

Trainer Mirko Baltic weiß noch nicht, welche Mannschaft er auf die Platte schicken kann, sind doch mit Frederic Reiß und Timo Steinfurth zwei Langzeitverletzte (Meniskus) zu beklagen. Auch Kapitän Finn Manthe hat sich einen Virus eingefangen, dass er die ganze Woche nicht trainieren konnte, somit wahrscheinlich auch nur temporär einsatzfähig sein wird. Ob Unterstützung aus der 1. Mannschaft erfolgen kann, ist noch offen, von der A-Jugend kommt definitiv keine Unterstützung, da sie selbst im Einsatz ist.

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„Gegen den AMTV Hamburg wird es ein besonderes Spiel, da geht es gegen meinen Freund Goran Stojanovic und dieses Spiel möchte ich ungern verlieren“, gibt Trainer Mirko Baltic die Marschrichtung gegenüber HL-SPORTS vor. „Einziger Nachteil wird sein, dass wir dort ohne „Backe“ spielen müssen, was nicht so einfach für die Mannschaft ist. Wir müssen einfach dran bleiben und punkten“, so das abschließende Statement vom Trainer zu HL-SPORTS.

ATSV Stockelsdorf – Bredstedter TSV (Sonntag, 15.30 Uhr, Stockelsdorf, GSH Rensefelder Weg)
Für den ATSV Stockelsdorf, mit zwei Niederlagen in Folge, beginnen die Wochen der wichtigen Spiele, um Punkte zu sammeln und nicht in Abstiegsnot zu geraten. Dazu müssen am Sonntag zwei Punkte gegen den Bredstedter TSV, der auswärts noch ohne Punktgewinn ist, auf der Habenseite verbucht werden. „Wir sind uns der Wichtigkeit dieses Spiels bewusst“, sagt ATSV-Trainer Andreas Juhra.

„Natürlich ist unser Punktestand von 4:8 nicht schön anzusehen. Aber man darf nicht vergessen, dass wir bis auf das FC St. Pauli-Spiel, was aber auch auswärts erst einmal gewonnen werden muss, ausnahmslos gegen Topteams der Liga gespielt haben. Von daher gibt der Punktestand keinen Grund zur Sorge, aber die Art und Weise wie mein Team die letzten drei Spiele aufgetreten ist. Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen und sind dazu auch in der Lage, auch wenn es gegen einen sehr starken Aufsteiger, der sich gern kleiner redet als er ist, nicht einfach wird“, gibt Juhra die Marschroute für Sonntag vor.

Bei einem Sieg zieht der ATSV Stockelsdorf am Aufsteiger vorbei und hat wieder Kontakt zum Mittelfeld hergestellt.

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